Erhaltung asiatischer Elefanten in Südwestchinas Yunnan

XISHUANGBANNA, 5. Dezember 2019 (Xinhuanet) -- Pflegekraft Wang Bo füttert ein asiatisches Elefantenkalb in einem Dschungel in der Nähe des Zentrums für Zucht und Rettung asiatischer Elefanten im Nationalen Naturschutzgebiet Xishuangbanna der südwestchinesischen Provinz Yunnan, 15. August 2019. Das südwestchinesische Nationale Naturschutzgebiet Xishuangbanna ist bekannt für die lebendige Artenvielfalt in seinem 240.000 Hektar großen tropischen Dschungel. Während die Dschungel reich an Nahrungsmitteln und Wasser sind, sind sie für ihre Bewohner lebensbedrohlich. Zum Beispiel könnten die einheimischen asiatischen Elefanten bei schweren Verletzungen oder Krankheiten in der Wildnis nicht überleben, wenn niemand rechtzeitig zu ihrer Rettung käme. Die asiatischen Elefanten, die in China unter erstklassigem Nationalschutz stehen, kommen hauptsächlich in Yunnan vor. Die Arbeiter für Artenschutz haben sich für die Verbesserung des Wohlergehens der Arten eingesetzt. Im November 2008 gründeten sie das Zentrum für Zucht und Rettung asiatischer Elefanten. Die Anlage dient heute als De-facto-Schutzgebiet für gestrandete wilde asiatische Elefanten im gesamten Gebiet. Mithilfe eines professionellen Elefantenbetreuungsteams haben sich die vom Zentrum geretteten asiatischen Elefanten von ihrem eigenen Trauma erholt. Jeden Tag bleiben die Betreuer mehr als zehn Stunden bei den Elefanten, überwachen ihre Gesundheit und bringen sie in den Dschungel, damit sie sich wieder mit der Wildnis vertraut machen können. Mit der Zeit wuchs eine "Dschungelfreundschaft" zwischen den Elefanten und ihren menschlichen Gefährten. Was die Elefantenbetreuer tun, ist ein Mikrokosmos des chinesischen Engagements für die Umwelt. Unter den zunehmenden Schutzbemühungen des Landes ist der Bestand an wilden asiatischen Elefanten in Yunnan in weniger als 30 Jahren von etwa 150 auf fast 300 angestiegen. (Quelle: Xinhua/Yang Zongyou)