China und WHO starten Spendensammelprogramm für Wohltätigkeitsorganisationen zur Bekämpfung von COVID-19

BEIJING, 20. Mai (Xinhuanet) -- Die China Population Welfare Foundation (CPWF) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) starteten am Mittwoch in Beijing gemeinsam ein Wohltätigkeitsprogramm zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie.

Das Programm, das den Namen COVID-19 Solidarity Response Fund for WHO-Action of China trägt, wird Spenden über rund 20 internetbasierte chinesische Spendenplattformen erhalten, darunter Tencent Foundation, Alibaba Foundation, Alipay Foundation und andere.

Der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus sprach in seiner per Videolink übertragenen Ansprache bei der Eröffnungszeremonie hoch über die Unterstützung des CPWF für den globalen Kampf der WHO gegen COVID-19.

Er sagte, der Fonds werde Einzelpersonen und Unternehmen dazu ermutigen, direkt zu den lebensrettenden Bemühungen der WHO beizutragen, und fügte hinzu, dass die Spenden den Ländern bei der Prävention, Erkennung und Bekämpfung von COVID-19 helfen würden.

Der am 13. März von Tedros angekündigte COVID-19 Solidarity Response Fund for WHO wurde von der WHO, der Stiftung der Vereinten Nationen und der Schweizer Philanthropie-Stiftung mitbegründet und ruft verantwortungsbewusste, gutherzige Einzelpersonen, Unternehmen und soziale Organisationen auf der ganzen Welt auf, der WHO und ihren Partnern Gelder und Versorgung für die Reaktion auf den Ausbruch zu spenden.

Als nationale öffentliche Stiftung zur Mittelbeschaffung schließt sich die CPWF dem Appell der WHO an und hilft, in China Gelder zu sammeln, um zum weltweiten Kampf gegen COVID-19 beizutragen.

Nach Angaben des CPWF werden die Mittel rechtzeitig in Raten auf die Konten der WHO überwiesen. Die WHO und der CPWF werden über offizielle Websites und Berichte Informationen über die Funktionsweise des Fonds veröffentlichen.

Etwa 50 Vertreter der chinesischen Seite und des UNO-Büros in China nahmen an der Eröffnungszeremonie teil.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)