China, "Gürtel und Straße"-Länder schließen sich im Kampf gegen COVID-19 zusammen

XI'AN, 20. Mai (Xinhuanet) -- Die chinesische ZTE-Stiftung hat vor kurzem einem chinesischen und einem italienischen Krankenhaus ein Ferndiagnose- und Behandlungssystem gespendet, um den Kampf gegen die COVID-19-Pandemie zu unterstützen.

Die Spendenzeremonie fand am Montag statt, und die Begünstigten waren das erste angeschlossene Krankenhaus der Xi'an Jiaotong-Universität in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi und das Hospital of the Sea in Neapel, Italien. Die Einrichtungen basierten auf mobiler Ferndiagnose sowie Behandlungs- und Videotechnologie und würden es medizinischen Einrichtungen ermöglichen, Fernkonsultationen für schwerkranke Patienten durchzuführen, so die Gesundheitsbehörden der Provinz Shaanxi.

Viele chinesische medizinische Einrichtungen haben mit ihren Kollegen in Ländern entlang des “Gürtels und der Straße” zusammengearbeitet, als sich COVID-19 über die ganze Welt verbreitete. Sie haben in einer Vielzahl von Bereichen zusammengearbeitet, darunter Online-Konferenzen, technische Beratung, die Behandlung schwerer Fälle und die Verwendung von Medikamenten.

Im April nahm He Xijing, Leiter des Internationalen Krankenhauses für Medizinische Rehabilitation in Xi'an, an einer globalen Online-Konferenz zu COVID-19 teil. Weitere anwesende medizinische Experten kamen aus China, Russland, Großbritannien und Japan.

"Wir möchten unsere neuesten Erfahrungen und Techniken in den Bereichen Prävention, Diagnose und Behandlung so bald wie möglich mit unseren ausländischen Kollegen teilen, damit sie mehr Patienten helfen können", sagte He, der sich zuvor an vorderster Front in der zentralchinesischen Provinz Hubei dem Kampf gegen COVID-19 angeschlossen hatte.

Li Jinna vom Zweiten Angegliederten Krankenhaus der Universität Xi'an Jiaotong teilte am 7. Mai in einer Online-Besprechung mit der pakistanischen Universität von Peshawar und den örtlichen Krankenhäusern ebenfalls Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von COVID-19 mit.

Muhammad Asif Khan, Vizekanzler der Universität Peshawar, sagte, der Austausch habe hilfreiche Informationen über den Kampf gegen COVID-19 für Pakistan ergeben, und das Land sei ermutigt worden, zu sehen, dass die Epidemie in China gut kontrolliert werde. Dies habe dem pakistanischen Kampf gegen das Virus Zuversicht und Stärke verliehen, fügte er hinzu.

 (gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)