Chinesische Mission sagt, keine ausländischen Einheiten sind gerechtfertigt, sich in Chinas Kommunalwahlen einzumischen

BRÜSSEL, 4. August (Xinhuanet) -- Die chinesische Mission bei der Europäischen Union (EU) sagte am Montag, dass keine ausländische Regierung, Organisation oder Einzelperson das Recht oder einen Grund hat, sich in die inneren Angelegenheiten Hongkongs einzumischen.

Die Äußerungen erfolgten als Reaktion auf eine Erklärung der EU zur Verschiebung der Wahlen zum Legislativrat der Sonderverwaltungszone Hongkong (HKSAR).

Ein Sprecher der Mission wies darauf hin, dass Hongkong die Sonderverwaltungszone Chinas sei, und sagte, dass die Wahlen zum Legislativrat der Zone die Kommunalwahlen Chinas und damit rein innere Angelegenheiten Hongkongs seien.

Die Entscheidung der Regierung der HKSAR, die Wahlen aufgrund der schweren Pandemie-Situation zu verschieben, sei ein gerechtfertigter und notwendiger Schritt, um die Sicherheit und Gesundheit der Bürger Hongkongs sowie die Sicherheit, Gerechtigkeit und Unparteilichkeit der Wahlen zu gewährleisten, sagte der Sprecher.

Unter Hinweis darauf, dass die Wahlen aufgrund Epidemien oder anderer Katastrophen auch an anderen Orten verschoben worden seien, sagte der Sprecher, dass die Regierung der HKSAR diese übliche Praxis befolgt habe, um die Entscheidung zu einer legitimen, vernünftigen und rechtmäßigen Entscheidung zu machen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)