China will in nächsten fünf Jahren Innovationen in Agrarwissenschaft fördern

BEIJING, 19. Januar (Xinhuanet) -- China werde wissenschaftliche und technologische Innovationen in der Landwirtschaft fördern, um die allseitige ländliche Revitalisierung im 14. Fünfjahresplan (2021-2025) zu unterstützen, gab die Chinesische Akademie der Agrarwissenschaften (CAAS) am Dienstag bekannt.

Die CAAS werde große Anstrengungen unternehmen, um in den Bereichen Agrarwissenschaft, technologische Innovation, Leistungstransformation und internationale Zusammenarbeit international einflussreicher zu werden und sich zu einer hochrangigen Talentausbildungsstätte und einem nationalen High-End-Denkfabrik zu entwickeln, hieß es in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Akademie.

In dem Bericht heißt es, die CAAS werde in den nächsten fünf Jahren der Gewährleistung der Ernährungssicherheit und der Versorgung mit landwirtschaftlichen Produkten höchste Priorität einräumen.

Die Akademie habe sich verpflichtet, wissenschaftlich-technische Unterstützung bereitzustellen, um eine stabile Getreideproduktion von über 650 Milliarden Kilogramm zu gewährleisten, eine weitgehende Rückkehr zur Armut zu vermeiden und die Wiederbelebung des ländlichen Raums zu fördern, nach dem Bericht.

Die Saatgutindustrie und das Ackerland würden im Mittelpunkt der Innovation stehen, sagte Tang Huajun, Präsident der CAAS. Die Akademie werde neue Sorten von Nutzpflanzen, Vieh und Geflügel züchten, den Bau des Forschungszentrums zum Schutz und zur Nutzung der Keimplasma-Ressourcen von Nutzpflanzen fördern und die landwirtschaftliche Grundlagenforschung vorantreiben, fügte er hinzu.

Die CAAS werde auch die Zusammenarbeit und den Austausch mit ausländischen Agrarforschungsinstitutionen, internationalen Organisationen und Gebieten entlang des Gürtels und der Straße verstärken, hieß es in dem Bericht.

Im Jahr 2020 startete die Akademie 101 neue internationale Kooperationsprojekte mit Vertragsgeldern in Höhe von 166 Millionen Yuan (ca. 25,6 Millionen US-Dollar), 52,3 Prozent mehr gegenüber dem Vorjahr.

Mehr als 120 bilaterale und multilaterale gemeinsame Laboratorien oder gemeinsame Forschungszentren wurden im Zeitraum des 13. Fünfjahresplans (2016-2020) im In- und Ausland eingerichtet, nach dem Bericht.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)