Sprecher: China fordert die USA auf, ihre eigene Menschenrechtssituation zu verbessern

BEIJING, 3. März (Xinhuanet) -- Die Vereinigten Staaten sollten sich ihren tiefsitzenden inneren Problemen stellen, einschließlich Rassendiskriminierung und gewalttätiger Strafverfolgung, und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Menschenrechtssituation ergreifen, sagte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums am Dienstag.

Sprecher Wang Wenbin machte die Bemerkungen bei einem Pressebriefing als Antwort auf eine Anfrage, dass die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, sich kürzlich mit so genannten „uigurischen Rechtsverteidigern“ getroffen hat, um über Menschenrechtsfragen im chinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang zu sprechen.

Xinjiang erfreue sich heute sozialer Stabilität und einer soliden Entwicklungsdynamik, und die Menschen vor Ort leben ein sicheres und glückliches Leben. Alle Bewohner in Xinjiang genößen ihre Rechte in vollem Umfang, einschließlich des Rechts auf Lebensunterhalt und Entwicklung. Die Sprachen, traditionellen Kulturen und Bräuche aller ethnischen Minderheiten in Xinjiang seien gut geschützt und weitergegeben worden, so Wang.

In den vergangenen rund 60 Jahren sei die Wirtschaft Xinjiangs um mehr als das 200-fache gewachsen, das Pro-Kopf-BIP habe sich um fast das 40-fache erhöht und die Lebenserwartung der Einwohner sei von 30 auf 72 Jahre gestiegen, fügte er hinzu.

Die so genannten „uigurischen Rechtsverteidiger“ seien im Grunde genommen ostturkestanische Anti-China-Separatisten, sagte der Sprecher.

„Wir sind entschieden gegen den Angriff der USA auf Chinas Xinjiang-Politik und die Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten unter dem Vorwand von Menschenrechtsfragen und unter Missachtung der enormen Anstrengungen der chinesischen Seite, die Menschenrechte zu schützen und die Beschäftigung der Bewohner in Xinjiang zu fördern“, sagte er.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)