UNESCO-Weltkulturerbe Mogao-Grotten in China geschlossen wegen Sandsturm

Menschen besuchen die Mogao-Grotten, eine Weltkulturerbestätte in Dunhuang in der nordwestchinesischen Provinz Gansu, 18. April 2019. (Xinhua/Zhang Xiaoliang)

LANZHOU, 16. März (Xinhua) -- Die UNESCO-Weltkulturerbestätte Mogao-Grotten in der nordwestchinesischen Provinz Gansu wurde am Dienstag für die Öffentlichkeit geschlossen, nachdem die Provinz am Montag von dem schwersten Sandsturm seit zehn Jahren heimgesucht wurde.

Um die Sicherheit der Touristen und der Kulturdenkmäler zu gewährleisten, wurde beschlossen, die Mogao-Grotten vorübergehend zu schließen, sagte die Dunhuang Academy und fügte hinzu, dass der Zeitpunkt der Wiedereröffnung zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben wird, wenn der Sturm vorüber ist.

Nach Angaben der Abteilung für Ökologie und Umwelt der Provinz Gansu werden die Auswirkungen des Sandsturms bis etwa Donnerstag andauern.

Die Mogao-Grotten in Dunhuang, ein 1.600 Jahre altes UNESCO-Weltkulturerbe, befinden sich in der Wüste Gobi. Schäden durch von Wind aufgewirbelten Sand sind eines der größten Umweltprobleme, mit denen das Weltkulturerbe zu kämpfen hat.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)