WASHINGTON, 8. Juni (Xinhuanet) -- Chinas wachsende Importnachfrage und die steigenden globalen Lebensmittelpreise sorgten für eine Erholung der US-Landwirtschaft, die durch den US-Handelskrieg mit China hart getroffen worden sei, so die Financial Times.
„Der Handelskrieg“ des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump „mit China machte die amerikanischen Bauern von staatlichen Almosen abhängig, um zu überleben“, hieß es in dem Bericht am Montag. „Aber China steht nun im Mittelpunkt einer Umkehrung des Schicksals der Bauern.“
„Wachsende Nachfrage aus China, zusammen mit einer Angebotsverknappung bei Mais und Sojabohnen, die durch eine Dürre in Brasilien verursacht wurde, haben zu einem Anstieg der globalen Lebensmittelpreise geführt, was den amerikanischen Bauern weiteren Schub gibt“, hieß es.
Unter Berufung auf Prognosen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) hieß es in dem Bericht, dass die USA im Jahr 2021 landwirtschaftliche Produkte im Wert von 37,2 Milliarden US-Dollar nach China exportieren würden, was 23 Prozent der gesamten US-Agrarexporte ausmache.
In seinem im Mai veröffentlichten Ausblick für den US-Agrarhandel prognostiziert das USDA, dass China auch im Geschäftsjahr 2021 der größte Markt für US-Agrarexporte sein werde, gefolgt von Kanada und Mexiko.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
