MEXIKO-STADT, 7. Juli (Xinhuanet) -- Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sei der „Schlüssel“ für die Entwicklung des asiatischen Landes von einer rückständigen Nation zu einem wirtschaftlichen Kraftzentrum mit einer immer größeren Rolle in globalen Angelegenheiten, so ein aktueller Meinungsartikel in der mexikanischen Zeitung El Economista.
In einem Artikel mit der Überschrift „China: 100 Jahre kommunistische Partei und nur einen Steinwurf von den USA entfernt“, schreibt der Generaldirektor der Zeitung, Luis Miguel Gonzalez, der Parteiführung zu, das Potenzial des Landes in Rekordzeit erschlossen zu haben.
„Sie (die KPCh) präsentiert sich als ein Modell der Ordnung und Effizienz für die Ankurbelung von Wirtschaftswachstum und die Aufrechterhaltung der sozialen Stabilität“, schreibt Gonzalez. „Sie ist unschlagbar im Umgang mit Krisen, wie der Pandemie, ganz im Gegensatz zur ‚Ineffizienz‘ und dem Chaos, das die westlichen Demokratien produzieren.“
China werde die USA überholen und zwischen 2028 und 2035 die Nummer eins der Weltwirtschaft werden, sagte Gonzalez unter Berufung auf Untersuchungen und Prognosen.
Derzeit klaffe eine große Lücke zwischen dem Pro-Kopf-BIP der beiden Länder, sagte er, „aber die Fähigkeit des asiatischen Landes, Wohlstand zu generieren, sollte nicht unterschätzt werden.“
Chinas Pro-Kopf-BIP habe 1990 bei 317 US-Dollar gelegen und sei im vergangenen Jahr auf über 10.000 Dollar gestiegen. „Noch nie in der Geschichte der Menschheit wurde in einem einzigen Land in drei Jahrzehnten so viel Wohlstand generiert“, schrieb er und lobte Chinas Leistung bei der Armutsbekämpfung, die rund 800 Millionen Menschen aus der extremen Armut befreit habe.
China mache auch „rasche Fortschritte in der technologischen wissenschaftlichen Entwicklung“, melde mehr Patente an als jedes andere Land und „ist führend in der Forschung auf dem vielversprechenden Gebiet der künstlichen Intelligenz, die vielleicht das ‚Who's who‘ des nächsten Jahrzehnts definieren wird“, fügte Gonzalez hinzu.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
