Ein Mitarbeiter prüft im Güterbahnhof von Horgos im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas einen Güterzug, der mit Bussen für den Export beladen ist, 6. Februar 2021. (Xinhua/Ding Lei)
ÜRÜMQI, 6. August (Xinhua) -- Das Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang im Nordwesten Chinas verzeichnete laut offiziellen Angaben in der ersten Hälfte dieses Jahres ein Außenhandelswachstum von 19,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Der Gesamtwert der Ein- und Ausfuhren von Xinjiang erreichte in diesem Zeitraum 65,87 Milliarden Yuan (etwa 10,19 Milliarden US-Dollar), teilte die lokale Zollbehörde von Ürümqi mit.
Zugleich erreichte der Wert aller Ein- und Ausfuhren von Xinjiang in die Länder entlang der „Gürtel und Straße“ in den ersten sechs Monaten 56,65 Milliarden Yuan, was einem Anstieg um 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht und 86 Prozent des gesamten Außenhandels ausmachte. Kasachstan blieb mit einem Anstieg des Import- und Exportwerts um 14,3 Prozent der größte Handelspartner der Region.
Der Handel des Gebiets mit den Mitgliedern der Regionalen Umfassenden Wirtschaftspartnerschaft (RCEP) verzeichnete ebenfalls eine kräftige Wachstumsdynamik und stieg um 23,9 Prozent auf insgesamt 4,66 Milliarden Yuan. Der Außenhandel mit Vietnam, Südkorea, Japan und Thailand wuchs um jeweils 359,5 Prozent, 176,7 Prozent, 31,1 Prozent beziehungsweise 117,1 Prozent.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
