Chinas Wirtschaft wird sich voraussichtlich im zweiten Halbjahr angesichts unterstützender Maßnahmen verbessern: Bericht - Xinhua | German.news.cn

Chinas Wirtschaft wird sich voraussichtlich im zweiten Halbjahr angesichts unterstützender Maßnahmen verbessern: Bericht

2022-07-07 15:24:46| German.news.cn
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Das Foto zeigt einen mit Containern beladenen Lastwagen am Containerdock des Yangshan-Hafens in Shanghai an der Ostküste Chinas, 27. April 2022. (Xinhua/Chen Jianli)

BEIJING, 7. Juli 2022 (Xinhuanet) -- Chinas Wirtschaft werde voraussichtlich die negativen Auswirkungen der Epidemie in der zweiten Hälfte dieses Jahres allmählich überwinden, wobei sich die Wirtschaftsindikatoren angesichts einer Reihe von unterstützenden Maßnahmen verbessern würden, so ein Bericht der Bank of China.

In dem Bericht wird darauf hingewiesen, dass Risiken wie die steigende globale Inflation, geopolitische Spannungen und unbeständige internationale Finanzmärkte die Wirtschaftsaussichten weiterhin belasten könnten, und erklärt, dass die Inlandsnachfrage eine Schlüsselrolle bei der Stabilisierung des Wachstums des Landes in der zweiten Jahreshälfte spielen werde.

Der Bericht fügte hinzu, dass die wirtschaftlichen Grundlagen und das Potenzial Chinas für langfristiges Wachstum unverändert blieben.

Trotz der Herausforderungen sei die Beschäftigung im Land stabil geblieben und der Preisanstieg habe sich in einem moderaten Rahmen gehalten, was den Behörden mehr Spielraum für makroökonomische Maßnahmen gelassen habe, heißt es in dem Bericht.

Für die Zukunft schlägt der Bericht vor, die Steuer- und Geldpolitik weiter zu nutzen, um den Unternehmen bei der Überwindung von Schwierigkeiten zu helfen, die effektiven Investitionen auszuweiten und das Wachstum zu stabilisieren.

Weitere Anstrengungen sollten unternommen werden, um den Konsum anzukurbeln, die stetige Entwicklung des Immobiliensektors zu fördern und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit durch technologische Modernisierung und Innovation zu stärken, heißt es in dem Bericht. 

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
 

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