Die Luftaufnahme zeigt das Wasserwirtschaftsprojekt an der Dateng-Schlucht in Guiping im Autonomen Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität in Südchina, 11. März 2022. (Xinhua/Cao Yiming)
BEIJING, 12. Juli (Xinhua) -- China verzeichnete in der ersten Jahreshälfte (H1) des Jahres steigende Investitionen in die wasserwirtschaftliche Infrastruktur, während das Land sich verstärkt um die Förderung des Wirtschaftswachstums bemüht.
Von Januar bis Juni beliefen sich die Investitionen in Wasserwirtschaftsprojekte auf insgesamt 444,9 Milliarden Yuan (etwa 66,29 Milliarden US-Dollar), ein Anstieg um 165,9 Milliarden Yuan oder fast 60 Prozent gegenüber 2021, teilte das Ministerium für Wasserressourcen mit.
China hat im ersten Halbjahr rund 14.000 neue Wasserwirtschaftsprojekte auf den Weg gebracht, darunter 750 Projekte mit einem Investitionsvolumen von jeweils mehr als 100 Millionen Yuan.
Auf einer gemeinsamen Sitzung der Chinesischen Volksbank (PBOC) und des Ministeriums für Wasserressourcen im Juni wurde erklärt, dass wasserwirtschaftliche Projekte dazu beitragen könnten, dass große Investitionen aufgenommen und kurzfristig viele Arbeitsplätze geschaffen würden. Langfristig könnten sie auch die Ernährungssicherheit absichern, eine grüne Entwicklung fördern und Naturkatastrophen abmildern.
China wird 2022 voraussichtlich Investitionen in Höhe von mehr als 800 Milliarden Yuan in den Ausbau der Wasserwirtschaft tätigen.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
