Ein Landwirt in der Stadt Jiujiang schützt Reissetzlinge mit Bewässerungspumpen vor der Dürre in der Provinz Jiangxi in Ostchina, 13. August 2022. (Foto von Fu Jianbin/Handout via Xinhua)
NANCHANG, 18. August (Xinhua) -- Eine seit dem 15. Juli herrschende schwere Dürre hat in der Provinz Jiangxi in Ostchina direkte wirtschaftliche Verluste in Höhe von etwa 990 Millionen Yuan (etwa 146 Millionen US-Dollar) verursacht. Etwa 655.000 Menschen wurden mobilisiert, um an der Hilfsaktion gegen die Dürre in der Provinz teilzunehmen, teilten die örtlichen Behörden am Mittwoch mit.
Das Hauptquartier für Hochwasserkontrolle und Dürrebekämpfung der Provinz leitete gegen die Dürre am Dienstag um 16:00 Uhr Ortszeit eine Notfallmaßnahme der Stufe IV ein, die niedrigste Stufe in Chinas vierstufigem nationalem System für Notfallmaßnahmen. Bis Dienstag um 16:00 Uhr wurden nach Angaben der Leitstelle mehr als 387 Millionen Yuan für die Dürrehilfe in der Provinz bereitgestellt.
In den kommenden Tagen werden in Jiangxi laut der Wettervorhersage weiterhin hohe Temperaturen und wenig Regen erwartet.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)