Ein Forscher führt mit einem Fernglas Überwachungsmaßnahmen während einer wissenschaftlichen Expedition über Jangtse-Glattschweinswale am Shishou-Abschnitt des Jangtse-Flusses in der Provinz Hubei in Zentralchina durch, 23. September 2022. (Xinhua/Xiao Yijiu)
BEIJING, 29. November (Xinhua) -- China hat laut offiziellen Angaben Fortschritte beim Schutz des Jangtse-Glattschweinswals, einer einzigartigen Tierart im Jangtse-Fluss, dem längsten Fluss des Landes, erzielt.
Insgesamt wurden für den Jangtse-Glattschweinswal 13 Naturreservate im Jangtse-Flussbecken eingerichtet, die 40 Prozent des Lebensraums der Spezies abdecken, sagte Cui Shuhong, ein Beamter des Ministeriums für Ökologie und Umwelt (MEE) am Montag auf einer Pressekonferenz.
Durch diese Naturreservate seien fast 80 Prozent der Gesamtpopulation der Art unter Schutz gestellt worden, sagte Cui.
Der Jangtse-Glattschweinswal, der als "Riesenpanda des Wassers" bekannt ist, ist ein Indikator für die ökologische Umwelt im Jangtse-Flussbecken.
In den letzten Jahren hat China große Anstrengungen zum Schutz der Umwelt entlang des Jangtse-Flusses unternommen und Anfang 2021 ein zehnjähriges Fischereiverbot in wichtigen Gewässern des Flusses erlassen.
Im Dezember 2020 verkündete China das Gesetz zum Schutz des Jangtse-Flusses, das den Schutz der biologischen Vielfalt im Fluss rechtlich garantiert.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
