Das Foto zeigt Fahrzeuge im Central Business District (CBD) im Stadtbezirk Chaoyang von Chinas Hauptstadt Beijing, 6. Juni 2022. (Xinhua/Ju Huanzong)
BEIJING, 21. Dezember (Xinhua) -- Beijings primärer Index für die Luftverschmutzung hat laut offiziellen Daten im Zeitraum Januar bis November den niedrigsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2013 erreicht.
Die durchschnittliche PM2,5-Konzentration in der Stadt lag in den ersten 11 Monaten des Jahres 2022 bei 31 Mikrogramm pro Kubikmeter, teilte Beijings städtisches Büro für Ökologie und Umwelt am Dienstag mit.
Mit PM2,5-Werten werden Feinstaubpartikel mit einem aerodynamischen Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger gemessen.
Die lokalen Behörden von Beijing haben eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um die Emissionen von PM2,5-Vorläufersubstanzen, wie Stickoxiden und flüchtigen organischen Verbindungen, zu reduzieren.
Zu den Maßnahmen gehört die Erhöhung der Zahl an Taxis, Bussen und Müllwagen, die mit neuer Energie betrieben werden. Gleichzeitig wurden Ölheizungen in der Innenstadt und der Einsatz von Kohle in den Haushalten in den Vororten abgeschafft.
Die Behörden haben außerdem die Koordinierung der Schadstoffkontrolle mit den benachbarten Regionen auf Provinzebene verstärkt und die Überwachung der wichtigsten Schadstoffquellen intensiviert.
Beijing hat im vergangenen Jahr einen Durchbruch bei der Kontrolle der Luftverschmutzung erzielt. Die durchschnittliche PM2,5-Konzentration in der Stadt lag im Jahr 2021 bei 33 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2013.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
