China bleibt wichtigster Handelspartner der deutschen Elektroindustrie - Xinhua | German.news.cn

China bleibt wichtigster Handelspartner der deutschen Elektroindustrie

2023-03-18 10:52:30| German.news.cn
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Eine Besucherin testet ein IOLMaster 500-Gerät am Stand des deutschen Technologieunternehmens ZEISS während der dritten Internationalen Importmesse Chinas (CIIE) in Shanghai in Ostchina, 6. November 2020. (Xinhua/Chen Yehua)

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, blieb China auch 2022 das siebte Jahr in Folge der wichtigste Handelspartner Deutschlands.

BERLIN, 17. März (Xinhua) -- China blieb laut einem Branchenverband auch zu Jahresbeginn der wichtigste Handelspartner der deutschen Elektroindustrie.

Im Januar stiegen die deutschen Exporte nach China im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro, während die Importe aus China um zwölf Prozent auf 7,4 Milliarden Euro stiegen, teilte der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) am Donnerstag mit.

Im vergangenen Jahr stiegen die Exporte deutscher Elektrogeräte nach China um 5,5 Prozent auf 26,5 Milliarden Euro, während die Importe aus China um 23,5 Prozent auf 84,4 Milliarden Euro zunahmen.

Viele Produktgruppen aus China seien für die deutsche Wirtschaft "unabdingbar", heißt es in einer Mitte Februar veröffentlichten Analyse des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW Kiel). Elektronische Güter, wie Laptops, erreichten einen Importanteil von rund 80 Prozent.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, blieb China auch 2022 das siebte Jahr in Folge der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Vereinigten Staaten und die Niederlande.

Für die deutsche Elektro- und Digitalindustrie habe die Exportentwicklung zu Beginn des Jahres 2023 "zunächst wieder an Dynamik gewonnen". Die nominalen Ausfuhren stiegen im Januar um 17,8 Prozent auf 20,5 Milliarden Euro.

"Tatsächlich war dies der höchste jemals in einem Januar erzielte Ausfuhrwert überhaupt", sagte ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann in einer Mitteilung. "Der prozentuale Zuwachs fiel so hoch aus wie seit anderthalb Jahren nicht, enthält aber auch eine inflationäre Komponente."

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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