Die Luftaufnahme zeigt Touristen beim Segeln in Sanya in der Provinz Hainan in Südchina, 1. Oktober 2023. (Xinhua/Guo Cheng)
SANYA, 9. November (Xinhua) -- Am Mittwoch wurde in Sanya in der südchinesischen Provinz Hainan das Symposium über die globale maritime Zusammenarbeit und Governance der Ozeane eröffnet.
Mehr als 300 Experten, Wissenschaftler, Vertreter internationaler Organisationen und zuständiger maritimer Behörden aus mehr als 30 Ländern und Regionen nehmen an dem zweitägigen Forum teil, auf dem zahlreiche Themen diskutiert werden, unter anderem die Herausforderungen der globalen Governance der Ozeane und die nachhaltige Entwicklung der Meeresfischerei.
Wang Hong, Chinas Vizeminister für natürliche Ressourcen, hob in seiner Ansprache Chinas Beteiligung an den Rahmenwerken der Vereinten Nationen für die Governance der Ozeane und die Festlegung von Regeln sowie Chinas konstruktive Rolle bei Regelungen unter anderem in Bereichen wie dem Tiefseebergbau und dem Schutz der biologischen Vielfalt der Meere hervor.
Wu Shicun, Präsident des Huayang Center for Maritime Cooperation and Ocean Governance, betonte, wie wichtig es sei, die Ozeane als gemeinsamen Lebensraum für die Menschheit anzuerkennen und sich mit den Auswirkungen des Klimawandels und der nicht nachhaltigen Ausbeutung der Ozeane auseinanderzusetzen.
Das Symposium wurde im Jahr 2020 ins Leben gerufen und hat bisher vier Mal stattgefunden. Ziel des Symposiums ist es, den globalen Schutz der Ressourcen der Ozeane und der Meere aus akademischer Sicht voranzutreiben sowie die Diskussion über die Governance der Ozeane und die internationale maritime Zusammenarbeit zu fördern.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)