Monografien über Tibet eines luxemburgischen Akademikers positiv bewertet

Deutscher Akademiker: Monografien über Tibet eines luxemburgischen Akademikers tragen dazu bei, den „Mythos“ der westlichen Gesellschaft gegenüber dem alten Tibet zu beseitigen

BERLIN, 2. Juli (Xinhua) -- Der deutsche Akademiker Ingo Nentwig und einige Leser haben positive Kritiken über die zwei kürzlich erschienenen Werke „Freies Tibet?“ und „Kampf um Tibet“ des luxemburgischen Akademikers Albert Ettinger geschrieben. Sie sind der Meinung, dass diese beiden Werke eine Empfehlung verdienen und dazu beitragen den „Mythos“ der westlichen Gesellschaft gegenüber dem alten Tibet zu beseitigen.

Nachdem der deutsche Sinologe und Ethnologe Dr. Nentwig, der in Tibet bereits Nachforschungen vor Ort betrieben hat, die beiden Werke durchgelesen hatte, sagte er einem Journalisten der Xinhua-Nachrichtenagentur, dass aktuell auf dem deutschen Büchermarkt bereits einige Werke, die sich mit der tibetischen Geschichte oder seiner Realpolitik auseinandersetzen, existierten. Deren Ansichten seien jedoch sehr nahe an denen der „Exilregierung“; kritische, den sogenannten Mainstream-Meinungen widersprechende Veröffentlichungen seien jedoch sehr selten.

Vor diesem Hintergrund wecken die beiden Monografien Albert Ettingers natürlicherweise ein großes Interesse. Ettinger unternahm etwas, das von Tibetexperten vielleicht schon früher hätte unternommen werden sollen. Nentwig ist der Auffassung, diese zwei Bücher zu schreiben, erfordere Sorgfalt, Rigorosität und Scharfsinnigkeit sowie ein wachsames Urteilsvermögen. Herr Ettinger habe diese Eigenschaften offenkundig und in vollem Umfang an den Tag gelegt.

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