Wachstumsrate von Chinas nicht-finanziellen Investionen in Europa 367,8% erreicht
BEIJING, 7. Juli (Xinhua) -- Am 7. Juli gab der Sprecher des Handelsministeriums Shen Danyang bekannt, dass Chinas nicht-finanzielle Investionen in Europa im Zeitraum von Januar bis Mai 2015 4,21 Milliarden US-Dollar betrage und eine Wachstumsrate von 367,8% erreicht habe. Chinas nicht-finanzielle Investionen in Europa treten damit in eine Periode des rasanten Wachstums ein.
In den letzten fünf Monaten treten Investitionsgroßprojekte chinesischer Unternehmen in Europa stetig auf, während Chinas Investitionsbereich in Europa ständig erweitert wird. Momentan setzt sich China bei Gesprächen mit der EU dafür ein, mit der "Ein Gürtel, eine Straße"- Initiative Anschluss an den strategischen 315-Milliarden-Investitionsplan der EU zu finden.
In den Strategien wie u.a. "Made in China 2025", "Deutschlands Industrie 4.0", "La Nouvelle France Industrielle" sowie "Made in the UK 2050" usw. werden die Transformation und Modernisierung der Industrie ebenfalls betont. In diesem Zusammenhang weisen das Konzept "Eurasische Verbindung", das von China initiiert wird, und die Infrastrukturprojekte wie der Aufbau eines gesamteuropäischen Verkehrsnetzes, des China-Europe Land-Sea Expresses sowie der neuen Eurasischen Kontinentalbrücke vielerlei Gemeinsamkeiten auf.
Darüber hinaus weisen die Finanzkooperationen zwischen China und Europa anhaltend positive Aussichten auf. Die Teilnahme von Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien und anderen EU-Ländern an der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank (AIIB) und Chinas Beteiligung auf Einladung der EU an dem strategischen Investitionsplan Europas haben positive Signale für die Verstärkung der Finanzkooperationen mit China ausgesendet. Shen erwähnte, dass Miniterpräsident Li Keqiang während seines Europabesuchs vorgeschlagen habe, den über 700 Milliarden RMB Yuan-Wechselmechanismus voranzutreiben, die Rolle der vier RMB Clearingbanken in Europa zu fördern sowie das RQFII System zu vervollständigen, wodurch bequemere Bedingungen für den Handel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen China und Europa geschaffen werden.
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