31 Menschen erschossen von Yasuji Kaneko

CHINA-WWII-JAPANESE WAR CRIMINALS-WRITTEN CONFESSION-RELEASE (CN)

Das Foto wurde am 27. August 2015 von der Chinesischen Staatsarchivadministration auf ihrer offiziellen Internetseite veröffentlicht. Es zeigt einen Auszug aus dem handschriftlichen Geständnis des japanischen Kriegsverbrechers Yasuji Kaneko, eines im Jahr 1920 geborenen Kriegsveteranen. Dies ist der 17. Beitrag im Rahmen einer 31 Serien umfassenden Reihe aus handschriftlichen Geständnissen auf der Internetseite des Archivs. Yasuji Kaneko schloss sich dem japanischen Aggressionskrieg gegen China im Jahr 1940 an und wurde im August 1945 gefangen genommen. Kaneko und seine Kriegsgenossen nahmen zwei chinesische Bauern im Bezirk Laiwu in der Provinz Shandong fest. „Wir fesselten ihre Hände hinter ihren Rücken und hängten sie an Holzpfählen auf. Dann entfachten wir ein Feuer unter ihnen und ließen sie unter den lodernden Flammen sterben.“ Kaneko gestand zudem eine „Säuberungsaktion“ im Bezirk Xintai in Shandong im Oktober 1941. Sein Kader tötete dabei 150 Menschen. Er gestand weiter: „Ich warf einen Kanister mit Tränengas und zündete einen Strohhaufen an der Mauer an, um das ganze Dorf abzubrennen. Zudem erschoss ich mit sieben Kugeln drei friedliche Bauern, die aus dem Dorf flüchten wollten.“ Im August 1942 missbrauchten Kaneko und seine zwei Kriegsgenossen eine chinesische Frau im Alter von etwa 30 Jahren sexuell im Shandonger Bezirk Yanggu. Des Weiteren habe er rund 31 Menschen erschossen, darunter auch Alten, Kinder und Frauen, die im Mai 1943 im Bezirk Guantao Zuflucht suchten. (Xinhua)

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