Xinhua Kommentar: Durchbrechung der „Sieben Prozent“ kein Anlass zur Sorge

BEIJING, 20. Oktober (Xinhuanet) -- Die chinesische Wirtschaft ist erneut ins Rampenlicht gerückt. Die am 19. Oktober veröffentlichten Statistiken zum dritten Quartal des Jahres 2015 zeigen, dass das BIP-Wachstum erstmals mit 6,9 Prozent die sieben Prozent nahezu durchbrochen hat. Dies sorgte für große Aufmerksamkeit, da dies belegt, dass die Entwicklung Chinas auch unter den Bedingungen der „Neuen Normalität“ als beachtlich gilt. Bei der Analyse müssen eine dialektische Perspektive angewandt und insbesondere der Trend und die Gesamtentwicklung ins Auge gefasst werden. Nur auf diese Weise kann über die wirtschaftliche Entwicklung Chinas ein realistisches und objektives Bild erlangt werden.

Die Hintergründe zum BIP-Wachstm von 6,9 Prozent geben Aufschluss über den generellen Wirtschaftstrend: Da sich das Weltwirtschaftswachstum auf globaler Ebene derzeit in einer Phase des Abschwungs befindet, ist für Volkswirtschaften mit einem Umfang von über 10 Billionen US-Dollar ist ein solches BIP-Wachstum äußerst bemerkenswert. Bei der Analyse des Wirtschaftstrends muss auch die Zahl von 6,9 Prozent genauer betrachtet werden: Von der Übertreffung der Quoten zur Schaffung neuer Arbeitsplätze, bis hin zum gleichmäßigen Anstieg der Einkommensverhältnisse der Staatsbürger; mit dem Abfallen des Energieverbrauchs entsprechend des BIP-Standards der Betriebe, bis hin zur Einnahme der Hälfte des Marktes durch den Dienstleistungssektor; von dem Status der dominierenden drei Antriebskräfte der chinesischen Wirtschaft, bis hin zum Erstarken der Hightech-Branche, neuer Industrien und neuer Wirtschaftsformate. – Alle diese Merkmale deuten darauf hin, dass dieses Wachstum ein „goldenes“ ist.

Es besteht kein Anlass für Befürchtungen der Staaten der Welt hinsichtlich der Durchbrechung der sieben Prozent in China. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres hat sich der gesamtwirtschaftliche Entwicklungstrend Chinas nicht verändert. Die Verlagerung des Wachstums, Strukturoptimierungen und die Leistungsumwandlung haben sich auf geordnete Weise im Einklang mit den Gesetzen und der Stellrichtung vollzogen und liegen im Rahmen der Erwartungen. Wirtschaftsentwicklungen dürfen nicht als „Sprint“ aufgefasst werden. Kurzfristige Schwankungen sind kein Grund für Besorgnisse. Es kommt darauf an, sich auf Strategien und die Stärkung des Vertrauens zu konzentrieren, kleine Errungenschaften weiter auszubauen und unaufhörlich neue Entwicklungsziele anzustreben.

 

 

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