Remember the Future – 3. Festival des Deutschen Films eröffnet
Von links nach rechts: Peter Anders, Direktor des Goethe Instituts in China, Enrico Brandt, der Leiter der Kulturabteilung der deutschen Botschaft, Mariette Rissenbeek, Managing Direktor von German Films und Laurent Rung, Direktor Market Intelligence/-Management Audi China
Unter dem Motto „Remember the Future“ möchte das 3. Festival des Deutschen Films dem chinesischen Publikum in vier Städten deutsche Filme mit geschichtlichen Themen zeigen, aber gleichzeitig auch neue Filmarten. Dies teilte Mariette Rissenbeek, Managing Direktor von German Films, am vergangenen Freitag in Beijing mit.
Remember the Future
„‘Remember the Future‘ bedeutet, dass man in der Zukunft nur sicher sein kann, wenn man aus einer heutigen Betrachtung die Erinnerung wieder konstruiert“, erklärte Peter Anders, Direktor des Goethe-Instituts in China bei der Eröffnungszeremonie in der Audi City Beijing. In diesem Programm seien deswegen auch zwei wichtige Ereignisse enthalten: 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs und 25 Jahre Mauerfall. Die Meinung teilte auch Mariette Rissenbeek: „Man sollte nicht vergessen, was alles in der Vergangenheit passiert ist, um die Zukunft besser gestalten zu können, und um zu vermeiden, die Sachen wieder zu wiederholen.“
Mit dem 3. Festival des Deutschen Films bringen das Goethe-Institut und German Films zusammen mit ihren Partnern eine Filmauswahl nach China, die einen Rückblick in die deutsche Geschichte mit einem Einblick in gesellschaftlichen Realitäten des heutigen Deutschland verbindet. Zwischen 13. und 28. November werden 14 Filme in den vier chinesischen Städten Beijing, Qingdao, Shenzhen und Chengdu gezeigt werden.
Historische Themen, aber neue Formen
Zum Auswahlkriterium sagte Rissenbeek: historische Themen und neue Formen. „Wir möchten deutsche Filme zeigen, die sich mit der deutschen Geschichte auseinandersetzen, wie ‚Phönix‘ und ‚Im Labyrinth des Schweigens‘. Gleichzeitig wollten wir Filme zeigen, die eine neue Filmart beschreiben, wie ‚Victoria‘ und ‚Who am I – Kein System ist sicher‘“.
(Quelle: german.china.org.cn)