China wird 4,8 Millionen neue Ladebatterien zur Minderung des „Ladeproblems“ von Elektroautos installieren
BEIJING, 17. November (Xinhua) -- Das „Auflade“-Problem der chinesischen Elektroautos wird voraussichtlich gemindert. Vier Abteilungen der Nationalen Reform- und Entwicklungskommission und anderen Einrichtungen haben am 17. November die „Richtlinien zur Entwicklung des Auflade-Infrastrukturaufbaus für Elektroautos (2015-2020)“ veröffentlicht. In diesen wird vorgeschlagen, dass neue zentralisierte Ladestationen bis 2020 auf über 12.000 Stationen und dezentralisierte Ladebatterien auf über 4,8 Millionen ausgeweitet werden. Ziel ist es, den Ladebedarf der landesweit 5 Millionen Elektroautos zu decken.
Außerdem wurde darauf hingewiesen, dass die bereits existierende Infrastruktur aufgerüstet werden müsse, um die Vereinheitlichung der Ladestandards zu beschleunigen. Sozialkapital müsse aktiv eingeführt werden, um die Entwicklung verschiedener Geschäftsmodelle zu bestärken. Darüber hinaus wurde betont, dass das Subventionsausmaß für Lade-Infrastrukturaufbau erhöht werden müsse, um die im „13. Fünfjahresplan“ ausgearbeiteten finanziellen Anreizmethoden beim Lade-Infrastrukturaufbau zu beschleunigen. Ziel ist es, dem Markt Erwartungssicherheit im Hinblick auf politischen Maßnahmen zu geben.
Chinas Elektroautoproduktion zugenommen
Mit der Unterstützung der Regierung habe Chinas Elektroautoproduktion im Oktober im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 50.700 produzierten Elektrofahrzeugen um das Achtfache zugenommen, so dem Ministerium für Industrie und Informationstechnologie am Dienstag zufolge. mehr...
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