Chinesischer Kultur-Aufpasser schließt Augen vor Videospielen
BEIJING, 23. November (Xinhua) -- Das Kulturministerium habe sich verpflichtet, den "gesunden" Inhalt von Videospielen zu gewährleisten und ältere Menschen zum Spielen zu begeistern, so einem im Sommer erhobenen nationalen Verbot auf Spielenkonsolen und Spielehallen zufolge.
Obwohl China Chancen für Spiele-Unternehmen anbiete, fehle es hier der Industrie an Innovation und Förderung, der nach der Gaming-Industrie-Konferenz am Sonntag in Beijing von dem Ministerium erlassenen Erklärung zufolge.
Das Ministerium hat nur ein Verbot zur Herstellung und den Verkauf der Spielkonsolen im Juni erhoben. Schließlich bekommen Sonys Playstation 4 und Microsofts Xbox One die Chance, mit PC Spielen zu konkurrieren.
Chinesische Unternehmen erweitern ihre Präsenz auf dem Spiele-Markt, wobei Tencent große Anteile bei den vier großen ausländischen Spielern wie Activision Blizzard, Entwickler von “Call of Duty” und “World of Warcraft” besitzt.
Nach iResearch.cn hatte Chinas Online-Spielen-Markt im Jahr 2014 einen Wert von 110,8 Milliarden Yuan (17,3 Milliarden US-Dollar).
Wettbewerb bei Internet-Finanzdienstleistungen in China verscharft sich
Am 18. August brachte der chinesische Internetkonzern Alipay in Kooperation mit seinem Schwesterunternehmen Ant Financial eine eigenständige Finanzapplikation auf den Markt. mehr...
- „Interstädtische“ Sportspiele als Vorläufer der Nationalen Jugendspiele
- Wettbewerb auf Bambus
- Wettbewerb bei Internet-Finanzdienstleistungen in China verscharft sich
- Chinesische Online-Giganten wollen in die Offline-Welt