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China und AEB planen, ihre Zusammenarbeit im Bereich Emissionsminderung durch neuen Strategieplan auszubauen

PARIS, 1. Dezember (Xinhua) -- China wird eng mit der Asiatischen Entwicklungsbank (AEB) zusammenarbeiten, um seine Ziele der Reduzierung seiner Co2-Emissionen zu erreichen. Beide Seiten haben gemeinsam am Dienstag ihren visionären Strategieplan zur Demonstration und Bereitstellung von Technologie zur Co2-Sequestrierung und –speicherung (CCS) vorgestellt.

Der Strategieplan wurde neben der zurzeit stattfindenden Pariser Klimakonferenz unter der Teilnahme des chinesischen Sonderbeauftragten für Klimawandel Xie Zhenhua und AEB-Präsident Takehiko Nakao vorgestellt.

Das Projekt, welches von der Abteilung für Klimawandel der chinesischen Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) geleitet und von der AEB verwaltet wird, zielt darauf ab, Entscheidungsträger auf wissenschaftlicher Basis über Chinas Bereitschaft zu informieren, die CCS-Technologie zu nutzen. Es informiert darüber hinaus über die Notwendigkeit, die Bereitstellung weiter zügig auszubauen.

Es schlägt China einen detaillierten Zeitplan vor, um nach und nach die CCS-Technologie von 2015 bis 2050 bereitzustellen. Diese nimmt die prioritären Emissionsreduzierungsziele aus dem 13. Fünfjahrsplans Chinas auf.

Das langfristige Ziel des Strategieplans, welches ab 2030 erwartet wird, ist die geplante Bereitstellung des CCS-Entwicklungswegs, welcher zu einer kumulierten Reduzierung von Co2-Emissionen führen wird.

Um dies zu erreichen, empfiehlt der Strategieplan, dass China eine kostengünstige Co2-Sequestrierung in kohlechemischen Kraftwerken und bei ein oder zwei Kohlekraftwerken demonstriert und intensive Forschung zur Überwindung hoher Kosten und anderer Hürden bei Kohlekraftwerken betreibt.

Die AEB ist bisher ein wichtiger Unterstützer Chinas bei der Emissionsminderung und der Bekämpfung des Klimawandels gewesen, sagte Xie, und fügte hinzu, dass der neue Strategieplan beide Seiten zu mehr Zusammenarbeit in der Mobilisierung von Fördermitteln und im Transfer von innovativen Technologien führen wird. Dies wird China helfen, seine Anpassungsfähigkeit hinsichtlich des Klimawandels voranzutreiben.

Nakao sagte, dass die AEB zusammen mit der chinesischen Regierung derzeit einige Pilotstädte auswählt, um klare Lösungswege zu entwickeln, die Co2-Emissionen bereits vor 2030 den Höhepunkt erreichen zu lassen. „Gewonnene Erkenntnisse aus diesen Städten können dann in ganz China genutzt werden, um Handlungen auf Stadt- und Gemeindeebene zu verstärken“, sagte er.

Laut AEB gibt es derzeit neun kleine CCS-Pilotprojekte, die in China in Betrieb sind. Die Herausforderung liegt darin, den Umfang und das Kommerzialisierungsniveau zu erhöhen.

Die CCS-Technologie ist ein Prozess der Sequestrierung von Co2 aus Kraftwerken, die auf konventionellen Brennstoffen beruhen, und des Transports hin zu Speicherungsstätten. Dies beugt der Freisetzung großer Mengen an Co2 in die Atmosphäre vor.

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