Chinas Stimme: Neue Kraft treibt Zusammenarbeit zwischen China und Afrika voran
BEIJING, 1. Dezember (Xinhua) -- Die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika, als Modell der Süd-Süd-Kooperation, wird voraussichtlich ein neues Niveau erreichen, während der chinesische Staatspräsident Xi Jinping den südafrikanischen Ländern Simbabwe und Südafrika diese Woche einen Staatsbesuch abstattet und dem Forum für China-Afrika-Kooperation (FOCAC) in Johannesburg vorsitzt.
Chinas neue Initiativen zur Förderung seiner umfassenden Kooperation mit Afrika werden voraussichtlich während Xis Besuch verkündet. Neue Maßnahmen werden dazu beitragen, Afrikas Industrialisierung, Lebensmittelsicherheit, öffentliche Gesundheit und Krankheitsprävention zu verbessern. Friedenssicherung und Sicherheit werden voraussichtlich ebenfalls während des Forums besprochen.
Nach 15 Jahren der Entwicklung ist FOCAC eine Marke der chinesischen Diplomatie geworden. Xis Vorsitz beim Forum wird ein Meilenstein in der Umwandlung und Aufrüstung der Kooperation zwischen China und Afrika werden.
Die chinesische Regierung hat 2006 das erste Dokument zur chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit herausgebracht. Dies hat eine wichtige Rolle im Vorantreiben der bilateralen Beziehungen gespielt. Das zweite Dokument, welches auf diesem Gipfel erwartet wird, wird die feste Überzeugung der freundschaftlichen Zusammenarbeit weiter demonstrieren.
Das Konzept von „Ernsthaftigkeit, echten Resultaten, Affinität und gutem Glauben“ wurde in Chinas Beziehungen mit Afrika angenommen und hat zu Win-Win-Kooperation sowie einer gegenseitig vorteilhaften Zusammenarbeit geführt. Dieses Konzept wurde von Xi nach Amtsantritt im März 2013 in einer Rede in Tansania auf seiner ersten Afrika-Reise erläutert.
Indem es Afrika bei seiner Industrialisierung und landwirtschaftlichen Modernisierung unterstützt, wird China große Probleme in Afrika lösen. Die Volkswirtschaften Chinas und Afrikas sind komplementär und stehen derzeit an einem Schlüsselmoment der wirtschaftlichen Umwandlung. Die von China vorgeschlagene „Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative wird neue Möglichkeiten für die chinesisch-afrikanische Industriekooperation schaffen.
Jahrzehntelang haben beide Seiten Freud und Leid geteilt und sich gegenseitig respektvoll wie Brüder behandelt. Sie haben viel gemeinsam und ähnliche Ansichten bei vielen internationalen und regionalen Angelegenheiten. Das Leid, welches beide erfahren haben, hilft ihnen den Anderen zu verstehen. Die traditionelle Freundschaft ist für beide Seiten zu einem wertvollen Schatz geworden.
Auf dem bevorstehenden Forum wird Wildtierschutz Teil der hochrangigen Diskussionen sein. Chinesisch-afrikanische Zusammenarbeit wird nicht zu Lasten der Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung auf dem Kontinent gehen.
Durch die zunehmene Unterstützung von Afrika hat China dem Kontinent dazu verholfen, Friedenssicherung und Stabilität zu verbessern. Das Land leistet Unterstützung in der Lösung afrikanischer Angelegenheiten auf afrikanische Weise, denn diese Hilfe ist nicht an politische Bedingungen geknüpft.
Die bilaterale Zusammenarbeit ist umfangreich. China hat mehr als 750 Mio. Yuan (117 Mio. US-Dollar) an humanitärer Hilfe zur Verfügung gestellt und hunderte Fachärzte in die von Ebola gebeultete Krisengebiete in Westafrika entsandt.
China ist bereits zum größten Handelspartner des afrikanischen Kontinents geworden, mit einem Handelsvolumen, welches voraussichtlich im Jahr 2015 300 Mrd. US-Dollar übertreffen wird. Die Kooperation zwischen Afrika und China wird der Erholung der Weltwirtschaft neuen Impetus geben und hefen die Millenium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu verwirklichen.
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