Guangxi vertieft TCM-Kooperation mit Seidenstraßen-Anrainern
BEIJING, 3. Dezember (Xinhuanet) -- Das Autonome Gebiet der Zhuang-Nationalität Guangxi liegt im Süden Chinas. Es ist die einzige Region des Landes, die an ASEAN-Länder grenzt und zugleich auch über maritime Kanäle verfügt. Dank der geografischen Vorteile hat Guangxi mit den Ländern entlang der beiden Seidenstraßen umfassende Kooperationen im Bereich Traditionelle Chinesische Medizin in Gang gesetzt. Das Gebiet wurde zum Vorbild für die „Go-Out-Strategie" der Traditionellen Medizin.
Wie der stellvertretende Direktor des Amtes für TCM des Autonomen Gebietes, Peng Yuegang, mitteilte, wolle Guangxi im Rahmen der Seidenstraßen-Initiativen vor allem vier Kooperationsaspekte fördern: Das China-ASEAN-TCM-Forum, das seit 2009 dreimal veranstaltet wurde, soll weiter fortgesetzt werden. Es stellt eine wichtige Plattform für die Zusammenarbeit und den Austausch im Bereich der TCM dar. Darüber hinaus haben die Botanischen Gärten in Guangxi und Forschungsinstitute bzw. Unternehmen in Vietnam, Singapur, Indonesien und Malaysia Freundschaftsabkommen über technische Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Stadt Yulin will sich zur südlichen Hauptstadt der Arzneimittel etablieren. TCM-Arzneimittel aus Yulin werden bereits nach Japan, Thailand und Malaysia verkauft. Guangxi gehört zu den Schlüsselgebieten für den Handel mit TCM-Dienstleistungen bzw. -Arzneien. Auch die Guangxier Universität der Traditionellen Chinesischen Medizin hat sich seit mehreren Jahren für den Austausch mit dem Ausland eingesetzt. Mit 43 Ländern bzw. Gebieten wurden freundschaftliche Beziehungen aufgebaut. Viele Studenten aus ASEAN-Ländern und dem Westen haben an der Uni TCM bzw. Traditionelle Medizin der Zhuang-Nationalität studiert.
(Quelle: german.cri.cn)
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