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Politischer Berater Tibets lobt Tibets Wirtschaftswachstum

BERLIN, 4. Dezember (Xinhua) – Ein tibetischer Politikberater lobte am Donnerstag die wirtschaftlichen Erfolge der chinesischen autonomen Region Tibets sowie die verbesserten Lebensbedingungen der Tibeter.

„Verglichen mit 1965 als die autonome Region Tibet gegründet wurde, hat es dort ein enormes Wachstum des tibetischen BIP, der Investitionen und des Konsums gegeben. Das Einkommen der Lokalbevölkerung ist signifikant gestiegen und die Lebensbedingungen haben sich stark verbessert“, sagte Awang, Vize-Vorsitzender der Politischen Konsultativkonferenz der autonomen Region Tibets, einem politischen Beratungsgremium.

Awang ist einer der chinesischen Beamten, welcher mit deutschen Experten an einer Debattenrunde über Tibet teilgenommen hat. Diese wurde am Donnerstag in der chinesischen Botschaft in Deutschland abgehalten.

Die Diskussion mit dem Titel „Tibet: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ zog mehr als 100 Gäste aus Deutschland und China an.

Die Debatte war darauf ausgerichtet, als Plattform für einen breiten Ideenaustausch über Tibet zu dienen. Das Thema Tibet würde oft sehr einseitig behandelt, sagte der chinesische Botschafter in Deutschland Shi Mingde in seinem Grußwort.

Auf Grundlage seiner Erfahrungen als Tibeter sagte Awang, dass in den letzten Jahrzehnten seit der Umsetzung der chinesischen Reform- und Öffnungspolitik in den 1980ern bedeutende Veränderungen in Tibet stattgefunden haben.

Darüber hinaus unterrichtete Awang das Publikum ebenfalls über Chinas aktuelle Politiken zur Förderung der sozioökonomischen Entwicklung Tibets.

Während der einstündigen Debatte führten Teilnehmer aus beiden Ländern einen tiefen und detaillierten Austausch über verschiedene Themen, darunter die historische und religiöse Entwicklung Tibets sowie die Beziehungen zwischen Religion und Politik.

 

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