Neue Ideen fördern chinesisch-amerikanischen Handel

BEIJING, 7. Dezember (Xinhuanet) -- Als die zwei größten Volkswirtschaften weltweit haben China und die USA eine starke ökonomisch-strukturelle Komplementarität. Ihre wirtschaftlichen Beziehungen sind von einer tiefen Interessensintegration geprägt. Die bilaterale Handelskooperation auf der Basis des gegenseitigen Nutzens gilt als eine notwendige Alternative der künftigen bilateralen Beziehungen. Seit dem Beginn der Umsetzung der neuen Normalität der chinesischen Wirtschaft haben die Veränderungen mancher ökonomischer Daten dazu geführt, dass einige US-Unternehmen Sorge über die Investitionsperspektiven auf dem chinesischen Markt hegen und sogar „pessimistische Äußerungen" machen. Laut dem jüngsten „Untersuchungsbericht über die Handelsumgebung 2015" der US-amerikanischen Handelskammer in China haben allerdings mehr als 70 Prozent der Betriebe in China Gewinne gemacht. Mehr als 60 Prozent der Firmen betrachten nach wie vor China als eines der drei wichtigsten schwerpunktmäßigen Investitionsziele weltweit. Auf dem jährlichen Symposium der genannten Handelskammer erklärte der chinesische Vizeministerpräsident Wang Yang, im laufenden Jahr gebe es zwischen beiden Regierungen häufige wirtschaftliche Interaktionen. Die Statistiken des bilateralen Handels seien erfreulich gewesen: „In den ersten zehn Monaten dieses Jahres ist das vertragsverbundene Volumen der neuerrichteten amerikanischen Firmen in China um 35 Prozent gestiegen. Die nichtfinanziellen Direktinvestitionen chinesischer Betriebe in die USA haben sich um 31,5 Prozent erhöht. Angesichts der stetigen Rezession der globalen Wirtschaft ist die chinesisch-amerikanische wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter ausgebaut worden. Die Leistungen stammen aus der Zuversicht: Die meisten amerikanischen Unternehmen in China sind zuversichtlich für die Kooperationsperspektiven zwischen den beiden Staaten".

Die chinesische Wirtschaft ist in eine Periode der Anpassung eingetreten, was Veränderungen für die Investitionsumgebung ausländischer Unternehmen bringt. Einige vertreten die Meinung, dass die Kosten für Arbeitskräfte durch geringere Begünstigungen und die Kosten für Umweltschutz steigen würden. Auch die Marktaufsicht könne strenger werden. So seien Gewinne zukünftig schwerer zu machen. Dazu sagte Wang Yang:

„China betreibt Korruptionsbekämpfung und eine strukturelle Reform. Umweltschutzmaßnahmen werden umgesetzt. Auch die Umwandlung der Regierungsfunktionen und gesetzmäßige Aufsicht dienen dazu, eine bessere Investitionsumgebung zu schaffen. Dies dient den langfristigen Interessen der ausländischen Investoren. Der Ausbau einer gesetzmäßigen, internationalisierten und bequemen Investitionsumgebung kann nicht auf einmal vollendet werden, dafür braucht es einen Prozess".

Wang Yang fügte hinzu, mit dem Tempowechsel und der Optimierung der chinesischen Wirtschaftsstruktur würden alte Entwicklungsmöglichkeiten allmählich reduziert, allerdings neue Chancen im großen Maße aufgebaut. China werde der Welt ein positiveres Entwicklungssignal senden:

„Chinas Investitionsumgebung hat sich verändert. Allerdings bleibt die Richtlinie zur aktiven, effektiven Nutzung ausländischer Investitionen unverändert. Eine Bewertung der Reform und Öffnung in China ist wie das Gehen auf einem Weg. Am wichtigsten ist nicht, wie weit er noch vom Ziel ist, sondern, ob er in die richtige Richtung führt. Mit der richtigen Orientierung und fester Entschlossenheit kann man das Ziel erreichen".

John H. Zane von der US-amerikanischen Handelskammer in China zeigte sich zuversichtlich über die künftige Investitionsumgebung in China:

„Ich bin trotz mancher Probleme im Wesentlichen zuversichtlich über die künftige Investitionsumgebung in China. In der Zukunft werden China und die USA eine bilaterale Investitionsvereinbarung unterzeichnen, was für beide Staaten eine gute Sache ist".

(Quelle: german.cri.cn)

Mehr zum Thema:

Wang Yang: Zusammenarbeit in der Landwirtschaft wird die stetige Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Handelsbeziehungen festigen

Am 22. November hat der chinesische Vize-Premierminister des Staatsrats Wang Yang während seiner Teilnahme an der 26. Sitzung der chinesisch-amerikanischen Handelskommission in Guangzhou gemeinsam mit dem US-amerikanischen Landwirtschaftsminister Vilsack und dem Handelsvertreter Michael Froman am Forum für chinesisch-amerikanische Landwirtschaft- und Lebensmittelzusammenarbeit teilgenommen. mehr...

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Neue Ideen fördern chinesisch-amerikanischen Handel

GERMAN.XINHUA.COM 2015-12-07 16:26:49

BEIJING, 7. Dezember (Xinhuanet) -- Als die zwei größten Volkswirtschaften weltweit haben China und die USA eine starke ökonomisch-strukturelle Komplementarität. Ihre wirtschaftlichen Beziehungen sind von einer tiefen Interessensintegration geprägt. Die bilaterale Handelskooperation auf der Basis des gegenseitigen Nutzens gilt als eine notwendige Alternative der künftigen bilateralen Beziehungen. Seit dem Beginn der Umsetzung der neuen Normalität der chinesischen Wirtschaft haben die Veränderungen mancher ökonomischer Daten dazu geführt, dass einige US-Unternehmen Sorge über die Investitionsperspektiven auf dem chinesischen Markt hegen und sogar „pessimistische Äußerungen" machen. Laut dem jüngsten „Untersuchungsbericht über die Handelsumgebung 2015" der US-amerikanischen Handelskammer in China haben allerdings mehr als 70 Prozent der Betriebe in China Gewinne gemacht. Mehr als 60 Prozent der Firmen betrachten nach wie vor China als eines der drei wichtigsten schwerpunktmäßigen Investitionsziele weltweit. Auf dem jährlichen Symposium der genannten Handelskammer erklärte der chinesische Vizeministerpräsident Wang Yang, im laufenden Jahr gebe es zwischen beiden Regierungen häufige wirtschaftliche Interaktionen. Die Statistiken des bilateralen Handels seien erfreulich gewesen: „In den ersten zehn Monaten dieses Jahres ist das vertragsverbundene Volumen der neuerrichteten amerikanischen Firmen in China um 35 Prozent gestiegen. Die nichtfinanziellen Direktinvestitionen chinesischer Betriebe in die USA haben sich um 31,5 Prozent erhöht. Angesichts der stetigen Rezession der globalen Wirtschaft ist die chinesisch-amerikanische wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter ausgebaut worden. Die Leistungen stammen aus der Zuversicht: Die meisten amerikanischen Unternehmen in China sind zuversichtlich für die Kooperationsperspektiven zwischen den beiden Staaten".

Die chinesische Wirtschaft ist in eine Periode der Anpassung eingetreten, was Veränderungen für die Investitionsumgebung ausländischer Unternehmen bringt. Einige vertreten die Meinung, dass die Kosten für Arbeitskräfte durch geringere Begünstigungen und die Kosten für Umweltschutz steigen würden. Auch die Marktaufsicht könne strenger werden. So seien Gewinne zukünftig schwerer zu machen. Dazu sagte Wang Yang:

„China betreibt Korruptionsbekämpfung und eine strukturelle Reform. Umweltschutzmaßnahmen werden umgesetzt. Auch die Umwandlung der Regierungsfunktionen und gesetzmäßige Aufsicht dienen dazu, eine bessere Investitionsumgebung zu schaffen. Dies dient den langfristigen Interessen der ausländischen Investoren. Der Ausbau einer gesetzmäßigen, internationalisierten und bequemen Investitionsumgebung kann nicht auf einmal vollendet werden, dafür braucht es einen Prozess".

Wang Yang fügte hinzu, mit dem Tempowechsel und der Optimierung der chinesischen Wirtschaftsstruktur würden alte Entwicklungsmöglichkeiten allmählich reduziert, allerdings neue Chancen im großen Maße aufgebaut. China werde der Welt ein positiveres Entwicklungssignal senden:

„Chinas Investitionsumgebung hat sich verändert. Allerdings bleibt die Richtlinie zur aktiven, effektiven Nutzung ausländischer Investitionen unverändert. Eine Bewertung der Reform und Öffnung in China ist wie das Gehen auf einem Weg. Am wichtigsten ist nicht, wie weit er noch vom Ziel ist, sondern, ob er in die richtige Richtung führt. Mit der richtigen Orientierung und fester Entschlossenheit kann man das Ziel erreichen".

John H. Zane von der US-amerikanischen Handelskammer in China zeigte sich zuversichtlich über die künftige Investitionsumgebung in China:

„Ich bin trotz mancher Probleme im Wesentlichen zuversichtlich über die künftige Investitionsumgebung in China. In der Zukunft werden China und die USA eine bilaterale Investitionsvereinbarung unterzeichnen, was für beide Staaten eine gute Sache ist".

(Quelle: german.cri.cn)

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