Der Kampf für gute Luft – Luftreiniger in China

German.xinhuanet.com | 08-01-2016 16:40:57 | german.cri.cn

 

In den vergangenen Wochen wurde ein großer Teil Chinas von schwerem Smog heimgesucht. In den Kaufhäusern von Metropolen wie Beijing und Shanghai waren in dieser Zeit Luftreiniger besonders gefragt. Die Produkte einiger Hersteller waren sogar vollständig ausverkauft. Der Preis eines Luftreinigers kann dabei je nach Marke und Modell von einigen Hundert bis zu mehreren Tausend Yuan reichen. Da stellt sich natürlich die Frage, bedeutet ein großer Preisunterschied auch einen großen Unterschied in der Leistung?

Eine Antwort auf diese Frage ist derzeit nur schwer zu finden.

Einige Hersteller behaupten, ihre Produkte könnten 99 Prozent des PM2,5-Feinstaubs beseitigen. Dies ist Experten zufolge aber nur ein theoretischer Wert, der bei der realen Anwendung kaum erreicht werden könne.

Bereits im Juli 2015 wurde die Philips GmbH aufgrund falscher Propaganda ihrer Luftreiniger-Produkte bestraft. Doch nicht nur Philips, auch andere Luftreiniger-Marken werben häufig mit übertriebenen Werbungsslogans mit vielen Fachbegriffen aus der Hightech-Branche, die für normale Verbraucher kaum verständlich sind.

Die zuständige Aufsichtsbehörde hat bereits mehrfach Untersuchungen des Markts vorgenommen. Viele Hersteller hätten sich jedoch nicht erwähnenswert verändert. Wie der Leiter für Marktaufsicht des Beijinger Amts für Industrie und Kommerz, Bo Zonglin, mitteilt, zählten übertriebene Werbung sowie falsche Angaben des Unternehmensumfangs, der Patente und von erworbenen Auszeichnungen zu den größten Problemen.

Der neue staatliche Standard für Luftreiniger in China, der im September des vergangenen Jahres ausgearbeitet wurde, wird im März 2016 in Kraft treten. Bis dahin müssen die Hersteller die international geltenden CADR- (clean air delivery rate) und CCM-Werte (cumulate clean mass) auf ihren Produkten kenntlich machen. Zudem müssen die Lautstärke und der Energieverbrauch klar ersichtlich sein. So können Konsumenten leichter feststellen, ob ein Luftreiniger ihre Bedürfnisse erfüllt.

(Quelle: german.cri.cn)

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GERMAN.XINHUA.COM 2016-01-08 16:40:57

 

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Einige Hersteller behaupten, ihre Produkte könnten 99 Prozent des PM2,5-Feinstaubs beseitigen. Dies ist Experten zufolge aber nur ein theoretischer Wert, der bei der realen Anwendung kaum erreicht werden könne.

Bereits im Juli 2015 wurde die Philips GmbH aufgrund falscher Propaganda ihrer Luftreiniger-Produkte bestraft. Doch nicht nur Philips, auch andere Luftreiniger-Marken werben häufig mit übertriebenen Werbungsslogans mit vielen Fachbegriffen aus der Hightech-Branche, die für normale Verbraucher kaum verständlich sind.

Die zuständige Aufsichtsbehörde hat bereits mehrfach Untersuchungen des Markts vorgenommen. Viele Hersteller hätten sich jedoch nicht erwähnenswert verändert. Wie der Leiter für Marktaufsicht des Beijinger Amts für Industrie und Kommerz, Bo Zonglin, mitteilt, zählten übertriebene Werbung sowie falsche Angaben des Unternehmensumfangs, der Patente und von erworbenen Auszeichnungen zu den größten Problemen.

Der neue staatliche Standard für Luftreiniger in China, der im September des vergangenen Jahres ausgearbeitet wurde, wird im März 2016 in Kraft treten. Bis dahin müssen die Hersteller die international geltenden CADR- (clean air delivery rate) und CCM-Werte (cumulate clean mass) auf ihren Produkten kenntlich machen. Zudem müssen die Lautstärke und der Energieverbrauch klar ersichtlich sein. So können Konsumenten leichter feststellen, ob ein Luftreiniger ihre Bedürfnisse erfüllt.

(Quelle: german.cri.cn)

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