„Die vierte industrielle Revolution" im Mittelpunkt des Weltwirtschaftsforums 2016

German.xinhuanet.com | 14-01-2016 15:31:55 | german.cri.cn

Vom 20. bis 23. Januar wird die 46. Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos stattfinden. Auch Chinas Vizestaatspräsident Li Yuanchao wird an der Veranstaltung teilnehmen. Am Mittwoch kündigte der Präsident des Forums, Klaus Schwab, an, das diesjährige Treffen stehe unter dem Motto „Die vierte industrielle Revolution meistern". Auf der Tagung werden jedoch auch andere zentrale Themen erörtert, darunter die geopolitische Sicherheit, der Klimawandel, die „neue Normalität" des globalen Wachstums sowie der Rückgang der Großwarenpreise.

Klaus Schwab zu dem Hauptthema des diesjährigen Weltwirtschaftsforums:

„Die vierte industrielle Revolution wird verschiedene Aspekte innerhalb von Regierungen, im Handel und in der Gesellschaft beeinflussen. Darauf sind wir noch nicht vorbereitet. Die vierte industrielle Revolution rückt wie ein Tsunami vor und wird unser jetziges Gesellschaftssystem grundlegend verändern."

Angesichts der globalen ökonomischen Situation wird auch die „neue Normalität" des globalen Wachstums die diesjährigen Gespräche bestimmen. Das Weltwirtschaftsforum geht davon aus, dass das BIP-Wachstum im neuen Jahr weiterhin bei unter vier Prozent bleiben wird. Vor diesem Hintergrund werden Teilnehmer der Jahrestagung gemeinsam über Wege beraten, die ein nachhaltiges, inklusives Wachstum gewährleisten. Darüber hinaus gilt der Klimawandel als wichtiges Thema.

Und nicht zuletzt soll die globale Sicherheit schwerpunktmäßig thematisiert werden. Das Forum hat betont, die sich zuspitzende Flüchtlingskrise sowie die sich häufenden Terrorangriffe hätten der Menschheit vor Augen geführt, dass die führenden Persönlichkeiten öffentlicher und privater Institutionen beraten müssten, wie man der komplizierten und wechselhaften globalen Sicherheitssituation gemeinsam begegne.

Auch auf dieser Jahrestagung in Davos wird China aufmerksam beobachtet. Spezielle Diskussionsrunden zur chinesischen Handelsumgebung und der Situation auf dem Kapitalmarkt, zur Optimierung der chinesischen Fabrikationsindustrie sowie zu den chinesisch-amerikanischen Beziehungen im Zeitalter der „neuen Normalität" stehen auf der Agenda.

Helena Leurent, eine Vertreterin des Weltwirtschaftsforums, sagte, in Davos versammelten sich die Eliten der Welt, um angesichts der nahenden „vierten industriellen Revolution" einen „Lösungsweg" für die Menschheit zu finden:

„Die Bedeutung der Tagung liegt darin, eine kooperative Haltung zu demonstrieren. Das heißt, die Spitzenpolitiker werden mit gesellschaftlichen und akademischen Vertretern über Dialoge und durch Zusammenarbeit gemeinsam eine Lösung finden. Die vierte industrielle Revolution wird tsunamiartige Veränderungen mit sich bringen. Aber das können wir überleben, ja, vielleicht sogar ein noch besseres Leben führen."

(Quelle: german.cri.cn)

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„Die vierte industrielle Revolution" im Mittelpunkt des Weltwirtschaftsforums 2016

GERMAN.XINHUA.COM 2016-01-14 15:31:55

Vom 20. bis 23. Januar wird die 46. Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos stattfinden. Auch Chinas Vizestaatspräsident Li Yuanchao wird an der Veranstaltung teilnehmen. Am Mittwoch kündigte der Präsident des Forums, Klaus Schwab, an, das diesjährige Treffen stehe unter dem Motto „Die vierte industrielle Revolution meistern". Auf der Tagung werden jedoch auch andere zentrale Themen erörtert, darunter die geopolitische Sicherheit, der Klimawandel, die „neue Normalität" des globalen Wachstums sowie der Rückgang der Großwarenpreise.

Klaus Schwab zu dem Hauptthema des diesjährigen Weltwirtschaftsforums:

„Die vierte industrielle Revolution wird verschiedene Aspekte innerhalb von Regierungen, im Handel und in der Gesellschaft beeinflussen. Darauf sind wir noch nicht vorbereitet. Die vierte industrielle Revolution rückt wie ein Tsunami vor und wird unser jetziges Gesellschaftssystem grundlegend verändern."

Angesichts der globalen ökonomischen Situation wird auch die „neue Normalität" des globalen Wachstums die diesjährigen Gespräche bestimmen. Das Weltwirtschaftsforum geht davon aus, dass das BIP-Wachstum im neuen Jahr weiterhin bei unter vier Prozent bleiben wird. Vor diesem Hintergrund werden Teilnehmer der Jahrestagung gemeinsam über Wege beraten, die ein nachhaltiges, inklusives Wachstum gewährleisten. Darüber hinaus gilt der Klimawandel als wichtiges Thema.

Und nicht zuletzt soll die globale Sicherheit schwerpunktmäßig thematisiert werden. Das Forum hat betont, die sich zuspitzende Flüchtlingskrise sowie die sich häufenden Terrorangriffe hätten der Menschheit vor Augen geführt, dass die führenden Persönlichkeiten öffentlicher und privater Institutionen beraten müssten, wie man der komplizierten und wechselhaften globalen Sicherheitssituation gemeinsam begegne.

Auch auf dieser Jahrestagung in Davos wird China aufmerksam beobachtet. Spezielle Diskussionsrunden zur chinesischen Handelsumgebung und der Situation auf dem Kapitalmarkt, zur Optimierung der chinesischen Fabrikationsindustrie sowie zu den chinesisch-amerikanischen Beziehungen im Zeitalter der „neuen Normalität" stehen auf der Agenda.

Helena Leurent, eine Vertreterin des Weltwirtschaftsforums, sagte, in Davos versammelten sich die Eliten der Welt, um angesichts der nahenden „vierten industriellen Revolution" einen „Lösungsweg" für die Menschheit zu finden:

„Die Bedeutung der Tagung liegt darin, eine kooperative Haltung zu demonstrieren. Das heißt, die Spitzenpolitiker werden mit gesellschaftlichen und akademischen Vertretern über Dialoge und durch Zusammenarbeit gemeinsam eine Lösung finden. Die vierte industrielle Revolution wird tsunamiartige Veränderungen mit sich bringen. Aber das können wir überleben, ja, vielleicht sogar ein noch besseres Leben führen."

(Quelle: german.cri.cn)

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