Auch Deutschlands Autostadt beschränkt den Verkehr

von Hui Xiaoshuang

BEIJING, 19. Januar (Xinhuanet) -- Da die Smogsituation zu schwerwiegend ist, hat das als „Autostadt“ bekannte Stuttgart eine nicht verpflichtende Verordnung ausgegeben und rief alle Bürger auf, vom Fahren mit Privatautos abzusehen, bis sich der Zustand der Luft bessert. Sowohl Daimler als auch Porsche haben ihren Hauptfirmensitz in Stuttgart, weshalb die Stadt als „Autostadt“ bezeichnet wird. Aufgrund von Stuttgarts Lage in einer Senke und Wetterfaktoren wie Regen- und Windmangel, lag die Konzentration von Feinstaubpartikeln in den letzten Tagen dauerhaft über den EU-Standards. Die Stadtverwaltung war dadurch gezwungen, eine nicht verpflichtende Verordnung auszugeben und die Bürger anzuhalten, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Einige Beamte sagten, wenn die Luftqualität sich in Zukunft nicht bessere, werde die Ausgabe einer verpflichtenden Verordnung unvermeidlich. Wer diese übertrete, müsse dann eine Geldstrafe zahlen. Bürger und Umweltschutzgruppen sind allerdings gegen das pauschale Fahrverbot für Privatautos und sind der Meinung, dass nur solche mit Dieselmotoren Beschränkungen erhalten sollten.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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Auch Deutschlands Autostadt beschränkt den Verkehr

GERMAN.XINHUA.COM 2016-01-19 16:41:51

von Hui Xiaoshuang

BEIJING, 19. Januar (Xinhuanet) -- Da die Smogsituation zu schwerwiegend ist, hat das als „Autostadt“ bekannte Stuttgart eine nicht verpflichtende Verordnung ausgegeben und rief alle Bürger auf, vom Fahren mit Privatautos abzusehen, bis sich der Zustand der Luft bessert. Sowohl Daimler als auch Porsche haben ihren Hauptfirmensitz in Stuttgart, weshalb die Stadt als „Autostadt“ bezeichnet wird. Aufgrund von Stuttgarts Lage in einer Senke und Wetterfaktoren wie Regen- und Windmangel, lag die Konzentration von Feinstaubpartikeln in den letzten Tagen dauerhaft über den EU-Standards. Die Stadtverwaltung war dadurch gezwungen, eine nicht verpflichtende Verordnung auszugeben und die Bürger anzuhalten, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Einige Beamte sagten, wenn die Luftqualität sich in Zukunft nicht bessere, werde die Ausgabe einer verpflichtenden Verordnung unvermeidlich. Wer diese übertrete, müsse dann eine Geldstrafe zahlen. Bürger und Umweltschutzgruppen sind allerdings gegen das pauschale Fahrverbot für Privatautos und sind der Meinung, dass nur solche mit Dieselmotoren Beschränkungen erhalten sollten.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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