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Nicht so schlecht wie viele Leute meinen: Vorstandsvorsitzender von Siemens bezieht Stellung zur„Untergangs-Theorie“ über China

Archivfoto des Vorstandsvorsitzenden von Siemens Joe Kaeser (Quelle: europeanceo.com)

WASHINGTON, 26. Januar (Xinhuanet) -- Chinas wirtschaftliche „Probleme“ seien nicht so schlimm wie viele Leute meinten, zitierte CNBC Joe Kaeser am Dienstag.

Kaeser sagte, dass die Realwirtschaft in China eigentlich „viel besser ist als die Leute im Augenblick behaupten“. Damit antwortete er auf die „Untergangs-Theorie“ über China, die sich seit dem Weltwirtschaftsforum, das letzte Woche in Davos stattfand, verbreitete.

Archivfoto einer Siemens-Fabrik. (Quelle: rechargenews.com)

Einige Ökonomen verbreiteten in Davos pessimistische Ansichten über die chinesische und globale Wirtschaft, während zur selben Zeit Finanzmagnaten, wie George Soros, behaupteten gegen asiatische Währungen zu spekulieren. Damit lösten sie Sorgen über verstärkte Leerverkäufe des chinesischen Yuan und des Hongkong-Dollars aus.

Kaeser sagte, dass der Pessimismus „unbegründet“ sei.

Er meinte, dass trotz Schwächen bei den Immobilien und im Finanzsektor, „wir was unser Geschäft betrifft, ein angemessenes Wachstum im Bereich Gesundheitsversorgung sehen, welches sehr, sehr stark war und in China im zweistelligen Bereich zunahm“, laut CNBC.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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