Drei Gründe, warum man sich nicht mit Chinas Renminbi anlegen sollte
BEIJING, 14. Februar (Xinhuanet) -- Die jüngste „Kriegserklärung” des milliardenschweren Investors George Soros an Chinas Währung Renminbi hat einen öffentlichen Aufruhr in dem Land entfacht.
Viele Analysten glauben, dass er und andere Leerverkäufer unmöglich erfolgreich sein können und dass Chancen bestehen, dass sich immense Verluste hinnehmen müssen.
Eine solche Prognose wird sich höchstwahrscheinlich als korrekt erweisen, da sie auf drei Gründe beruht.
Der erste Grund besteht darin, dass sie Chinas wirtschaftlichen Status Quo falsch eingeschätzt haben, da sich viele westliche Investoren und Ökonomen weitestgehend auf Medienberichte und Geschichten für ihr China-Verständnis verlassen.
Zweitens haben sie Chinas wirtschaftliche Größe falsch eingeschätzt. Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt hat China riesige Devisenreserven, die als wirksamste Waffe gegen Leerverkäufer eingesetzt werden können.
Der letzte Grund besteht darin, dass sie die Entschlossenheit der chinesischen Regierung falsch eingeschätzt haben. Die Rolle der chinesischen Regierung, die man in seiner Wirtschaft spielt, unterscheidet sich deutlich von den Regierungen in der westlichen Welt. Die chinesische Regierung hat große Mengen an Ressourcen und Instrumente zur Hand, um den Markt zu mobilisieren und in ihn einzugreifen. Als die einzige Partei an der Macht trägt die Kommunistische Partei Chinas im Vergleich mit den westlichen Regierungen eine deutlich größere Verantwortung für die Wirtschaft des Landes.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
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