Sinopec löst Problem der umweltfreundlichen Behandlung von Rückständen auf Öl-Basis bei der Erschließung von Schiefergas

Von Tao Ye

BEIIJING, 25. Februar 2016 (Xinhuanet) -- Der Journalist erfuhr von einer Zweigstelle für Schiefergasabbau der Sinopec in Fuling, dass durch selbstständige Innovation auf dem Schiefergasfeld von Fuling Rückstände auf Öl-Basis erfolgreich behandelt und wiederverwertet wurden, ohne das jemand zu Schaden kam.

Als man 2014 mit der Erschließung des Schiefergasfeldes in Fuling begann, nahm man auch die technische Forschung in Angriff. Nach zahlreichen Experimenten und Einstellung der Ausrüstung wurden einige globale Probleme, wie der Betrieb von Maschinen in Umgebungen mit erhöhter Temperatur und die Kontrolle der Übertragungsmenge fest-flüssiger Verbindungen, überwunden. Das erste Verarbeitungsszentrum für Rückstände auf Öl-Basis wurde errichtet. Dabei gelangen die Rückstände bei der Sammlung und Behandlung nicht in den Boden, sind bei der Lagerung vor Infiltration geschützt, werden gefahrenfrei verarbeitet und ihre Emissionen entsprechen den höchsten Umweltstandards. Damit wurde die technische Lücke der gefahrenfreien Verarbeitung von Rückständen auf Öl-Basis geschlossen.

Angeblich beträgt das tägliche Verarbeitungsvolumen von Schieferrückständen des Zentrums 60 m³ und das jährliche Volumen 15.000 m³. Da der Ölgehalt der Schieferrückstände nach der Behandlung unter der staatlichen Norm von 0,3% liegt, können die Rückstände nicht nur bei der Bearbeitung des Bodens wieder als Auffüllung in den Boden zurückgeführt werden, sondern auch als erstklassiges Baumaterial zur Produktion von Zement und Ziegeln wiederverwendet werden. Außerdem wird das Altöl aus den Rückständen auf Öl-Basis vom Zentrum auch wiederverwertet. Ca. 12 % Dieselöl können aus den Rückständen gewonnen werden, welche später als Bohrspülung auf Öl-Basis genutzt werden können.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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