Dem Essen „zuhören“ und Kalorien zählen helfen beim Abnehmen

von Ou Sa

Die aufgenommenen Kalorien zu kontrollieren ist sehr wichtig für Leute, die abnehmen möchten. Die Computer-Experten der State University of New York in Buffalo und der chinesischen Northeastern University haben zusammengearbeitet und ein Instrument entwickelt, dass automatisch überwachen kann, wie viele Kalorien man eingenommen hat. Es funktioniert, indem es die unterschiedlichen Geräusche erkennt, die man macht, wenn man verschiedene Lebensmittel kaut und schluckt. Beim Essen setzt man dieses Gerät um den Hals, wodurch das Mikrofon daraufhin die Geräusche bei Kauen und Schlucken aufnimmt. Dann schickt das Gerät die Informationen per Bluetooth zum verbundenen Handy, wo man vorher die Daten verschiedener Geräusche gespeichert hat und das Handy dadurch unterscheiden kann, um welches Lebensmittel es sich handelt und es anschließend die Kalorien ausrechnen kann.

Laut den Entwicklern kann man momentan aufzeichnen, was und wieviel man gegessen hat. Dann rechnet man wieder die Kalorienmenge zusammen, was aber sehr umständlich ist. Aber mit diesem Gerät namens „automatische Esskontrolle” kann man automatisch die eingenommenen Kalorienmengen messen. Darüber hinaus kann der Benutzer noch bei der Software im Handy eine Obergrenze setzen, wie zum Beispiel 2000 Kalorien, womit man ein Signal bei Erreichen der Grenze erhalten kann. Die Entwickler haben 12 Freiwillige im Alter zwischen 13 bis 49 Jahren zu einer Test-Studie eingeladen. Dabei haben die Leute Wasser getrunken und Äpfel, Karotten, Chips, Kräcker, Erdnüsse und Walnüsse gegessen. Das Ergebnis zeigte eine Treffsicherheit von 85%. Aber es gibt noch einige Schwächen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass normales Popcorn und Popcorn mit Zuckerüberzug zwar unterschiedliche Kalorienmengen haben, dafür aber die gleichen Geräusche beim Kauen und Schlucken verursachen. Außerdem ist das Gerät nicht in der Lage zu rechnen, wenn die Nahrungsmittel mehrere Bestandteile besitzen. Die zusammenhängenden Berichte wurden im Magazin „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ veröffentlicht.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

Mehr zum Thema:

Essabend des Ost und West-Masters in Los Angeles

Eine Teilnehmerin nimmt Fotos von Lebensmitteln auf, als fünf Spitzenköche und Köchinnen der asiatischen Küche ein gemischtes Abendessen am Essabend des Ost und West-Masters während All-star Chef Classic Los Angeles in Los Angeles, den Vereinigten Staaten präsentierten, 12. März 2016. mehr...

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Dem Essen „zuhören“ und Kalorien zählen helfen beim Abnehmen

GERMAN.XINHUA.COM 2016-03-31 10:31:10

von Ou Sa

Die aufgenommenen Kalorien zu kontrollieren ist sehr wichtig für Leute, die abnehmen möchten. Die Computer-Experten der State University of New York in Buffalo und der chinesischen Northeastern University haben zusammengearbeitet und ein Instrument entwickelt, dass automatisch überwachen kann, wie viele Kalorien man eingenommen hat. Es funktioniert, indem es die unterschiedlichen Geräusche erkennt, die man macht, wenn man verschiedene Lebensmittel kaut und schluckt. Beim Essen setzt man dieses Gerät um den Hals, wodurch das Mikrofon daraufhin die Geräusche bei Kauen und Schlucken aufnimmt. Dann schickt das Gerät die Informationen per Bluetooth zum verbundenen Handy, wo man vorher die Daten verschiedener Geräusche gespeichert hat und das Handy dadurch unterscheiden kann, um welches Lebensmittel es sich handelt und es anschließend die Kalorien ausrechnen kann.

Laut den Entwicklern kann man momentan aufzeichnen, was und wieviel man gegessen hat. Dann rechnet man wieder die Kalorienmenge zusammen, was aber sehr umständlich ist. Aber mit diesem Gerät namens „automatische Esskontrolle” kann man automatisch die eingenommenen Kalorienmengen messen. Darüber hinaus kann der Benutzer noch bei der Software im Handy eine Obergrenze setzen, wie zum Beispiel 2000 Kalorien, womit man ein Signal bei Erreichen der Grenze erhalten kann. Die Entwickler haben 12 Freiwillige im Alter zwischen 13 bis 49 Jahren zu einer Test-Studie eingeladen. Dabei haben die Leute Wasser getrunken und Äpfel, Karotten, Chips, Kräcker, Erdnüsse und Walnüsse gegessen. Das Ergebnis zeigte eine Treffsicherheit von 85%. Aber es gibt noch einige Schwächen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass normales Popcorn und Popcorn mit Zuckerüberzug zwar unterschiedliche Kalorienmengen haben, dafür aber die gleichen Geräusche beim Kauen und Schlucken verursachen. Außerdem ist das Gerät nicht in der Lage zu rechnen, wenn die Nahrungsmittel mehrere Bestandteile besitzen. Die zusammenhängenden Berichte wurden im Magazin „Institute of Electrical and Electronics Engineers“ veröffentlicht.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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