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Erstes „Goldener Baum Dokumentarfilmfestival 2016“ wird fünf Preise vergeben

German.xinhuanet.com | 18-04-2016 14:43:54 | Xinhuanet

Am 15. April 2016 wurde die Cocktailparty für das erste „Golden BaumInternationalen Dokumentarfilmfestivals 2016“ in dem namhaften Restaurant „Lapßérouse“ veranstaltet. Das erste „Golden Baum Internationale Dokumentarfilmfestival“ mit dem Thema „Mensch und Natur“ wird zwischen dem 16. Oktober und 18. Oktober 2016 in Frankfurt am Main stattfinden. Während des Festivals sollen fünf Preise für Dokumentarfilme vergeben werden.

50 Persönlichkeiten und Institutionen einschließlich globaler namhafter Medien, berühmter Dokumentarfilm-Regisseure, bekannter Schriftsteller und Investoren aus Filmkreisen sowie kulturelle Experten verschiedener Ländern, nahmen an dieser Cocktailparty teil. Zu den Teilnehmern gehörten auch der französische Historiker für Politik, Kultur und Medien Jean-Noël Jeanneney, der Preisträger des französischen Literaturpreises „Le Prix Goncourt“ Didier van Cauwelaert, die bekannte französische Filmproduzentin Fabienne Servan-Schreiber, sowie der französische Fotojournalist und Fotograf sowie Gewinner zweier Preise des „World Press Photo Fond“,  Yan Morvan.

Auf der Cocktailparty, die von Prune Berge-Santelli, der Verwaltungspräsidentin der Fachkommission des Festivals, geleitet wurde, hielten die Organisatoren Frau Wang Libin, Vorstandschefin der „Beijing Huayun-Shangde International Cultural Exchange Co., Ltd“ und der Präsident des „Institut International Transcultura“, Alain Le Pichon, jeweils eine Rede.

Frau Wang Libin sagte: „ Dokumentarfilme sind die authentischsten Brücken, die Menschen aller Kulturen miteinander verbinden. Wahrheiten enden nicht an Landesgrenzen.  Sie müssen nicht übersetzt werden, da Menschen aller Länder sie verstehen können.“ Sie kam auf die Idee ein Dokumentarfilmfestival zu organisieren  und ihr Gedanke fand sehr schnell Anklang beim französischen „Institut International Transcultura“. Nachdem beide Seiten ihre Meinungen ausgetauscht hatten, einigten sie sich auf die Gründung eines internationalen Teams, dem Organisationskomitee für das „Goldener Baum Internationales Dokumentarfilmfestival“. Das Organisationskomitee bat Spitzenpersönlichkeiten der französischen, deutschen, israelischen, chinesischen und indischen Filmindustrie als internationale Jury zu fungieren. Zu den Jurymitgliedern gehört auch der namhafte französische Filmschaffende und Preisträger eines „Ehrenoscars“ der 87. „Academy Award“ Jean-Claude Carrière.

 Im Zuge der Cocktailparty erfuhren die Journalisten, dass das erste „Goldener Baum Internationales Dokumentarfilmfestival 2016“ vom 16. Oktober bis 18. Oktober 2016 in Frankfurt am Main abgehalten wird. Das Thema des Festivals lautet „Mensch und Natur”.

„Mensch und Natur ist ein globales Thema. Es ist auch das am besten geeignete Thema für Dokumentationen aus aller Welt. Mit der Vertiefung der Globalisierung wird auch das Thema „Mensch und Natur“ immer wichtiger. Und auch ausgezeichnete Dokumentarfilme, die sich mit diesem Thema beschäftigen werden immer wichtiger”, sagte Frau Wang Libin.

Frau Wang Libin sagte, dass auf der Preisverleihung des „Goldener BaumInternationales Dokumentarfilmfestival“, der Preis „Goldener Baum“ in den folgenden Kategorien verliehen wird: Bester Dokumentarfilm lang, Bester Dokumentarfilm mittel, Bester Dokumentarfilm kurz, Bester Dokumentarfilm Handy und Beste Online-Produktion. Es werden insgesamt 5 Preise verliehen.

Gleichzeitig wird beim ersten „Goldener Baum Internationalen Dokumentarfilmfestival“ in Frankfurt der „Goldener Baum Investitionsfonds für Dokumentationen“ eingerichtet. Wie Frau Wu Shu, ihres Zeichens Vize-Geschäftsführerin von Huayun-Shangde und Geschäftsführerin des deutschen Tochterunternehmens DCM, bekannt gab, beträgt das anfängliche Volumen des Fonds 2 Millionen Euro und wird berechtigten Produzenten und Regisseuren von Dokumentarfilmen finanzielle Unterstützung bieten.

Im Rahmen des dreitägigen Dokumentationsfestivals wird es mit einer Ausstellung, dem Austausch von Urheberrechten, der Vorstellung von neuen Produkten, der Preisverleihung, dem Dialogforum und dem Investitionsfonds insgesamt sechs Bereiche geben. Diese sechs Bereiche bieten sämtlichen ausgewählten Dokumentationen eine hervorragende Geschäftsplattform. Man wird der Entwicklung der weltweiten Dokumentationen leistungsstarke Unterstützung bieten.

Der Veranstaltungsort der Cocktailparty, das Restaurant „Lapérouse“ war früher ein wichtiger Treffpunkt für Schriftsteller und diente vielen Leuten als Diskussionsort. Der alte Speisesaal des Restaurants, der über 230 Jahre alt ist, wurde wegen zwei Meisterkünstlerzu einem Wahrzeichen von Paris. Der erste ist Marcel Proust, der Autor des Romans „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“. Der zweite istPablo Picasso, ein Pionier der Abstrakten Kunst. Sie waren häufige Gäste in dem Restaurant. Die Cocktailparty am Wochenende an diesem äußerst Symbolträchtigen Ort zu veranstalten zeigt die Bedeutung, die dem „Goldener Baum Internationalen Dokumentarfilmfestival“ als Plattform zum kulturellen Austausch der Menschen aller Länder, zukommen wird.

Das „Goldener Baum Internationale Dokumentarfilmfestival“ ist das erste, ausländische Dokumentarfilm-Projekt, bei dem Chinesen als Hauptorganisatoren fungieren werden. Es wird die Festivallandschaft für Dokumentarfilme, die zur Zeit vor allem von westlichen Ländern dominiert wird, verändern. Indem China die Verantwortung für das Festival übernimmt, werden der chinesischen Dokumentarfilmszene neue Möglichkeiten eröffnet, um in wichtige und qualitativ hochwertige, ausländische Märkte einzusteigen und den internationalen Diskurs wesentlich zu verbessern.

Berichten zufolge wird das „Goldener Baum Internationale Dokumentarfilmfestival“ im Oktober 2016 beginnen und danach einmal pro Jahr stattfinden.

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