Staatsrat betont Unterstützung für Außenhandel

BEIJING, 9. Mai (Xinhuanet) -- Der Staatsrat, eine Art Kabinett von China, veröffentlichte Richtlinien für die Erholung des Außenhandels, der in den letzten Jahren auf heftigen Gegenwind stieß.

In den Richtlinien heißt es: „Der Außenhandel ist ein wichtiger Teil der nationalen Wirtschaft und auch eine wesentliche Triebkraft für das ökonomische Wachstum. Die Stabilisierung und Stärkung des Außenhandels ist entscheidend für die Gewährleistung einer reibungslos funktionierenden Wirtschaft.“

Der Staatsrat schlägt 14 Maßnahmen für fünf Bereiche vor.

Finanzielle Institutionen werden dazu ermutigt ihre Unterstützung für im Außenhandel tätige Unternehmen, die „Gewinne erzielen und Aufträge erhalten“, zu verstärken. Die Richtlinien besagen dass eine Kombination aus Finanz-, Fiskal- und Landespolitiken zur Unterstützung des Transfers des verarbeitenden Gewerbes in zentrale und westliche Regionen, genutzt werde.

Laut den Richtlinien wird die Regierung die Entwicklung des Grenzhandels fördern und die Unternehmen dazu ermutigen internationale Vermarktungsnetzwerke und ihre eigenen Marken aufzubauen.

Es werden mehr Pilotprojekte im Bereich grenzübergreifenden E-Commerce gestartet, um chinesischen Unternehmen bei der Steigerung ihrer ausländischen Präsenz zu helfen. Die Regierung wird den Import von fortschrittlichen Geräten und Technologien unterstützen und die Einfuhrzölle für importierte tägliche Bedarfsgegenstände senken.

Die laue weltweite Nachfrage und eine verlangsamte Binnenwirtschaft haben dem Außenhandel, der um 7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2015 fiel, einen Schlag versetzt. Die Exporte gingen um 1,8 Prozent und die Importe um 13,2 Prozent zurück.

Die jüngsten Daten zeigen, dass die Exporte im April um 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zunahmen. Im Vergleich dazu stieg der Export im März um 18,7 Prozent. Die Importe fielen verglichen mit dem Vorjahr um 5,7 Prozent. Dem gegenüber steht ein Rückgang der Importe von 1,7 Prozent im letzten Monat.

 

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua) 

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Staatsrat betont Unterstützung für Außenhandel

GERMAN.XINHUA.COM 2016-05-11 10:30:43

BEIJING, 9. Mai (Xinhuanet) -- Der Staatsrat, eine Art Kabinett von China, veröffentlichte Richtlinien für die Erholung des Außenhandels, der in den letzten Jahren auf heftigen Gegenwind stieß.

In den Richtlinien heißt es: „Der Außenhandel ist ein wichtiger Teil der nationalen Wirtschaft und auch eine wesentliche Triebkraft für das ökonomische Wachstum. Die Stabilisierung und Stärkung des Außenhandels ist entscheidend für die Gewährleistung einer reibungslos funktionierenden Wirtschaft.“

Der Staatsrat schlägt 14 Maßnahmen für fünf Bereiche vor.

Finanzielle Institutionen werden dazu ermutigt ihre Unterstützung für im Außenhandel tätige Unternehmen, die „Gewinne erzielen und Aufträge erhalten“, zu verstärken. Die Richtlinien besagen dass eine Kombination aus Finanz-, Fiskal- und Landespolitiken zur Unterstützung des Transfers des verarbeitenden Gewerbes in zentrale und westliche Regionen, genutzt werde.

Laut den Richtlinien wird die Regierung die Entwicklung des Grenzhandels fördern und die Unternehmen dazu ermutigen internationale Vermarktungsnetzwerke und ihre eigenen Marken aufzubauen.

Es werden mehr Pilotprojekte im Bereich grenzübergreifenden E-Commerce gestartet, um chinesischen Unternehmen bei der Steigerung ihrer ausländischen Präsenz zu helfen. Die Regierung wird den Import von fortschrittlichen Geräten und Technologien unterstützen und die Einfuhrzölle für importierte tägliche Bedarfsgegenstände senken.

Die laue weltweite Nachfrage und eine verlangsamte Binnenwirtschaft haben dem Außenhandel, der um 7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2015 fiel, einen Schlag versetzt. Die Exporte gingen um 1,8 Prozent und die Importe um 13,2 Prozent zurück.

Die jüngsten Daten zeigen, dass die Exporte im April um 4,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zunahmen. Im Vergleich dazu stieg der Export im März um 18,7 Prozent. Die Importe fielen verglichen mit dem Vorjahr um 5,7 Prozent. Dem gegenüber steht ein Rückgang der Importe von 1,7 Prozent im letzten Monat.

 

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua) 

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