Xinhuanet Deutsch

Chinas Souveränität über das Südchinesische Meer wird seit langem von der internationalen Gemeinschaft anerkannt

German.xinhuanet.com | 16-05-2016 11:19:31 | Xinhuanet

Eine Luftaufnahme, die am 25. September 2015 von einem Wasserflugzeug der Hainan Maritime Safety Administration aufgenommen wurde, zeigt das Schiff Haixun 1103 auf dem Weg zur Yacheng 13-1-Bohrinsel während einer Patrouille im Südchinesischen Meer. (Foto: Xinhua/Zhao Yingquan)

BEIJING, 14. Mai (Xinhuanet) -- Für einen ziemlich langen Zeitraum nach dem Zweiten Weltkrieg hat kein Land Chinas Souveränität über die Nansha-Inseln und den dazugehörigen Rechten im Südchinesischen Meer, die schon lange von der internationalen Gemeinschaft anerkennt wurde, angefochten.

Der Artikel, mitverfasst von Fu Ying,Vorsitzende des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Nationalen Volkskongresses Chinas, und Wu Shicun, Präsident des National Institute of the South China Sea, überprüft die Kette an Ereignissen, welche zur Eskalation der Spannungen im Südchinesischen Meer führten.

Es durchsucht die historischen Daten zurück bis in die chinesische Antike und zeigt, dass die Souveränitätsrechte über das Südchinesische Meer zu China gehören und bereits seit langer Zeit von der internationalen Gemeinschaft anerkannt wurde.

„Das betreffende Gebiet wurde ursprünglich von China entdeckt und als Nansha-Inseln bezeichnet, wodurch China das erste Land war, welches Souveränität ausübte, und dies fortwährend weiterführte”, so der Artikel.

„Vor den 1930er Jahren gab es keine Dispute über Chinas Besitz von ihnen, wie es in den vielen Karten und Lexika, die auf der ganzen Welt veröffentlicht worden, dargestellt wurde.”

Dem Artikel ist zu entnehmen, dass die Kairoer Erklärung von November 1943, unterzeichnet von den Regierungschefs von China, den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich, verkündete, dass „Japan sämtliche Inseln enteignet wird, die sie seit dem Beginn des ersten Weltkrieges 1914 eingenommen oder besetzt haben, und dass alle Gebiete, die Japan von den Chinesen gestohlen hat, wie zum Beispiel die Mandschurei, Formosa und die Penghu-Inseln, wieder an die Republik China zurückgegeben werden sollen.”

Im Jahr 1947 benannte das Innenministerium der nationalistischen Regierung Chinas insgesamt 159 Inseln, Inselchen und Sandbanken um, welche historisch gesehen unter Chinas Zuständigkeit im Südchinesischen Meer standen, einschließlich diejenigen der Nansha-Inseln. Zwischenzeitlich hat die nationalistische Regierung offiziell eine Karte seiner Hoheitsgewässer veröffentlicht, welche China, abgegrenzt durch die Elf-Strich-Linie, im Südchinesischen Meer besessen hatte, stellte der Artikel dar.

„Für eine lange Zeit danach, haben die Vereinigten Staaten keinerlei Einwände eingebracht. Angesichts der Tatsache, dass sie ein langfristiger Verbündeter Taiwans sind und ihrer starken Präsenz im Nachkriegs-Asien, haben die Vereinigten Staaten allen Grund von der Existenz der Karte in Kenntnis zu stehen”, wird im Artikel betont.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

Mehr zum Thema:

Immer mehr Länder unterstützen Standpunkt Chinas in Frage um Südchinesisches Meer

Auf der siebten Ministerkonferenz des chinesisch-arabischen Kooperationsforums haben 22 arabische Länder und China am Donnerstag gemeinsam die Doha-Erklärung unterzeichnet. mehr...

Weitere Artikel
010020071360000000000000011100001353623261