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Territoriale Position der Inseln und Riffe des Südchinesischen Meeres hängen nicht von wahrheits-verdrehenden Lügen ab

Bei dem Schiedsverfahren, das von den Philippinen einseitig durchgesetzt wurde, bilden die legitimen Stellungen der Inseln und Riffe im Südchinesischen Meer und die Zugehörigkeit ihrer Souveränität die zentralen Diskussionspunkte. Bedauerlicherweise sind die Argumente der Philippinen voller wahrheits-verdrehender Lügen, die nicht nur die objektiven Wahrheiten und Tatsachen vorsätzlich verhüllen, sondern auch den eigentlichen Sinn einiger internationaler Konventionen und Regeln böswillig verzerren, wie zum Beispiel das „Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen“.

Erstens dienen alle Argumente der Philippinen über die Inseln und Riffe im Südchinesischen Meer ihren Klagestrategien für das Schiedsverfahren. Da China über die unanfechtbare Souveränität über die Inseln im Südchinesischen Meer und ihre Gewässer verfügt, liegt die Wurzel der Streitigkeiten in Bezug auf das Südchinesische Meer in dem Angriff der Philippinen gegen die territoriale Souveränität und das maritime Interesse Chinas. Darüber hinaus wurde es nachdrücklich in dem „Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen“ erwähnt, dass Streitereien hinsichtlich der Souveränität und Abgrenzung des Meeresgebietes, Punkte außerhalb der Zuständigkeit des Übereinkommens sind. Nachdem die beiden obengenannten Punkte bestätigt wurden, wird erkannt, dass der Plan der Philippinen, einseitig und zwingend das Schiedsverfahren durchzusetzen, von Anfang an nicht wirklich umzusetzen ist. Deswegen unternehmen die Philippinen alles, um sich besser darzustellen. Der Trick, den die Philippinen dafür anwenden, ist es die Streitigkeiten zwischen China und den Philippinen sorgfältig in eine Illusion zu verkleiden, die auf die Erklärung und der Anwendbarkeit des „Übereinkommens“ in Bezug auf die Angelegenheit im Südchinesischen Meer zurückgreift. Dadurch verhüllen die Philippinen ihre tatsächlichen Absichten und Kernanliegen und verändern die Tatsache, dass sie nicht berechtigt sind, Anklage bei dem Schiedsgericht zu erheben. Damit ihr, auf schwachen Beinen stehender, Schiedsantrag selbsterklärend ist, brachten die Philippinen beim Schiedsverfahren eine Reihe von scheinbar richtigen Beweisen und Argumenten auf, wodurch die Wahrheit auf den Kopf gestellt und komplett geleugnet wird.

Zweitens treffen die konkreten Argumente der Philippinen über die Inseln und Riffe des Südchinesischen Meers nicht auf die Tatsachen und Wahrheiten zu. Beweise dafür werden in den folgenden Bereichen repräsentiert:

1. Die Argumente der Philippinen über die konkrete Lage der Inseln und Riffe widersprechen gravierend den historischen Tatsachen und den aktuellen Wahrheiten. Es ist ein wichtiges Merkmal der relevanten Argumente der Philippinen, dass sie hochmütig und ohne jegliche Begründung über die historischen Tatsachen sprechen, ohne unanfechtbare historische Beweise zu erwähnen. Dass die Philippinen nicht die Wahrheit äußern, kommt dadurch zum Ausdruck, dass sie ihre Geschichte von dem Angriff und der Besetzung der Inseln des Südchinesischen Meers vermieden und beschönigt haben.

Zweitens werden die Argumente der Philippinen über die legitime Stellung der Inseln und Riffe des Südchinesischen Meeres den Regeln des „Übereinkommens“ und den konventionellen internationalen Gesetzen nicht gerecht. Die Philippinen behaupten, dass die Huangyan-Insel und alle Inseln und Riffe der Inseln des Südchinesischen Meers nicht zu Inseln zählen und deswegen weder als ausschließliche Wirtschaftszone noch Festlandsockel betrachtet werden können. Allerdings widerspricht die Aussage der Philippinen die wahre Lage der Inseln des Südchinesischen Meers. Vor dem Schiedsgericht manipulierten die Philippinen vorsätzlich die wahren Informationen hinsichtlich der Inseln des Südchinesischen Meeres und leugneten leichtsinnig die Gesamtheit der Inseln des Südchinesischen Meeres und die Stellung der großen Inseln und Riffe des Südchinesischen Meeres wie die Taiping-Inseln als Inseln. Ihre diesbezüglichen Aussagen trafen weder auf die Tatsachen noch auf die Regeln des „Übereinkommens“ und den konventionellen internationalen Gesetzen zu. Die Prozessbevollmächtigten der Philippinen verschwiegen vorsätzlich andere erforderliche Informationen der Inseln des Südchinesischen Meers neben ihrem Schiedsantrag und verneinten es, sie dem Schiedsgericht vorzulegen. Hier lässt sich erkennen, dass es den Argumenten der Philippinen über die Inseln des Südchinesischen Meers an grundlegender Glaubwürdigkeit mangelt.

Drittens widerspricht die Positionierung der Inseln im Südchinesischen Meer beim Schiedsverfahren dem vorherigen Standpunkt der Philippinen. Seitdem die Philippinen nach den Inseln des Südchinesischen Meers gieren, halten sie die relevanten Inseln und Riffe stets für Inseln, die als ausschließliche Wirtschaftszonen und Festlandsockel bezeichnet werden können. Dies kommt in vielen ihrer Gerichtsinitativen, inländischen Gerichtsentscheidungen und diplomatischen Noten zum Ausdruck. Erst bei diesem Schiedsverfahren leugneten die Philippinen die Stellungen der Inseln und Riffe als Inseln. Verglichen mit den Ansichten der Philippinen sind ihre Argumente auch widersprüchlich.

Und wieder Mal wurde der Schiedsantrag der Philippinen für die Inseln des Südchinesischen Meers, der noch tiefgreifende böse Vorhaben birgt, beabsichtigt gekürzt und bearbeitet. Dies kommt in folgenden Aspekten zum Ausdruck:

Zuerst beschreibt die philippinische Seite das Anliegen des territorialen Status bewusst als Anliegen des rechtlichen Status hinsichtlich der Inseln und Riffe der Nansha-Inseln. Indem man dem Schiedsgericht beim Aufbau der Zuständigkeitsrechte unterstützt, macht man sich beim Versuch des Verbergens ihrer Unwahrheit, selbst nur noch auffälliger.

Zweitens hat die philippinische Seite nach einem Schiedsverfahren gebeten, welches lediglich auf die von China derzeit kontrollierten Inseln und Riffe im Südchinesischen Meer abzielt. Die philippinische Seite hat nicht nur kein Schiedsverfahren gegen die eigens eroberten Inseln im Südchinesischen Meer eingereicht, gleichzeitig hat man auch bewusst vermieden die Invasion anderer Länder auf den Inseln und Riffe des Südchinesischen Meeres zu erwähnen. Man könnte sogar sagen, dass diese erhobenen Ansprüche Selbstverständlichkeiten für die philippinische Seite sind. Dazu gehört auch das Involvieren anderer Länder in das Südchinesische Meer, um sich gemeinsam China entgegenzusetzen.

Was den dritten Punkt angeht, hat die philippinische Seite einzig um ein Schiedsgericht gebeten, um die Position der Inseln und Riffe im Südchinesischen Meer zu negieren, über die China derzeit verfügt. Was die anderen Inseln und Riffe der Nansha-Inseln angeht, die bereits von den Philippinen und anderen Ländern besetzt worden, hat die philippinische Seite für eben diese, bewusst keine Art von Rechtsbegrenzungen erschaffen. Die erhobene Intention der philippinischen Seite liegt in der Maximierung der Aberkennung der beanspruchten Rechtsbestimmungen Chinas im Südchinesische Meer. Dadurch wird es für die philippinische Seite als auch für andere Nationen in der Zukunft einfacher ihre illegalen Forderungen im Südchinesischen Meer zu erweitern.

Viertens ist es allgemein bekannt, dass China schon immer die Souveränitätsrechte über die kompletten Nansha-Inseln besitzt, und nicht nur über eine kleine Anzahl an Inseln und Riffe innerhalb dieses Gebietes. Gemäß einer Konvention über die Definition von Chinas Seerechten bei den Nansha-Inseln, müssen sämtliche Riffe und Inseln der Nansha-Inseln als Ganzes berücksichtigt werden. Dies entspricht dem Ignorieren und Verneinen von Chinas Rechtsansprüchen hinsichtlich der Inseln und Riffe im Südchinesische Meer, die sich andere Länder zugeignet haben. Man möchte Chinas „ursprünglichen Souveränitätsstatus” über die Inseln und Riffe des Südchinesische Meeres berauben und sie stattdessen als „Nachzügler” beim Streit um die Inseln und Riffe des Südchinesischen Meeres darstellen. Im Anschluss soll das Ergebnis der illegalen Besetzung der Inseln und Riffe im Südchinesischen Meer durch die philippinische Seite als auch den anderen Ländern reingewaschen und verstärkt werden.

Beim umfassenden Überblick über sämtliche Ausführungen der philippinischen Seite im Rahmen des Schiedsverfahren hinsichtlich der Inseln und Riffe des Südchinesischen Meeres, dreht sich die Essenz der Klage um die Entfaltung verschiedener illegaler Bestimmungen wie das Negieren von Chinas Souveränität über Huangyan-Insel und die Nansha-Inseln als auch um das Bestreiten der tatsächlichen Fakten hinsichtlich dem Eindringen der philippinischen Seite in Chinas Teil des Südchinesischen Meeres sowie um die Verfälschung des Wesens hinsichtlich des Souveränitätsstreits zwischen China und den Philippinen über Inseln und Riffe im Südchinesischen Meer. Diese Kommentare der philippinische Seite missachten vollständig die historischen Fakten und verzerren die dazugehörigen Rechtsgrundlagen. Außerdem versteckt man die Wahrheit und Essenz des Streits hinsichtlich des Südchinesischen Meeres hinter sorgfältig konstruierten Lügen und absurden Argumenten. Allerdings hängt sowohl der rechtliche Status als auch das Eigentumsrecht der Inseln und Riffe im Südchinesischen Meer keinesfalls von den wahrheits-verdrehenden Unwahrheiten der philippinischen Seite ab. Aber diese, im Namen des Rechts vollzogenen, arglistige Provokationsversuche der philippinischen Seite gegenüber der chinesischen Basislinie werden auf gar keinen Fall ihr Ziel erreichen.

(gemäß People's Daily)

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