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Verständnis fördert Kooperation Visionen unterstützen Win-Win -- Alle gesellschaftlichen Schichten in Serbien und Polen diskutieren angeregt über den Staatsbesuch des Staatspräsidenten Xi Jinping

German.xinhuanet.com | 22-06-2016 17:12:34 | Xinhuanet

BEIJING, 21. Juni (Xinhuanet) -- Am 21. Juni endete der Staatsbesuch des chinesischen Staatspräsident Xi Jinping in Serbien und Polen zur vollsten Zufriedenheit. Es war ein erneuerter Staatsbesuch des Staatspräsidenten Xi in Mittel- und Osteuropa innerhalb von drei Monaten. Dieser Besuch hat eine wichtige Bedeutung für die Erhöhung des Niveaus der pragmatischen Kooperation von China und Serbien sowie China und Polen und für die Festigung der Beziehung von China und Mittel- und Osteuropa und China und Europa.

Verständnis - - Grundstein der Kooperation

Die serbische Nachrichtenagentur Berta News Agency zitierte den serbischen Präsidenten Nikolić mit den Worten, dass die Freundschaft zwischen Serbien und China zeige, dass die Entfernung die Wertvorstellungen und Gedanken unterschiedlicher Länder nicht voneinander trennen kann. Der Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping förderte das gegenseitiges Verständnis und festigte den Grundstein für die Kooperation.

Die Berichte des Serbischen Rundfunks über den Besuch des Staatspräsidenten Xi Jinping in Serbien beinhalteten sozusagen reichlich chinesische Elemente, einschließlich der Zeremonie zur Grundsteinlegung des Chinesischen Kulturzentrums in Belgrad sowie u. a. chinesische Gesellschaft, Kultur und die Lebensweise einfacher Chinesen. Gleichzeitig wurde auch der ehemalige serbische Botschafter in China und Direktor der serbischen Seite des Konfuzius-Instituts zum Programm eingeladen. Bei dem Programm stellten sie die wichtige Bedeutung des Staatsbesuches von Staatspräsident Xi Jinping sowie u. a. die chinesische Geschichte und die Wirtschafslage vor.

Die serbische Zeitung „Politika“ veröffentlichte an zwei aufeinander folgenden Tagen an bedeutenden Stellen die unterschriebenen Artikel des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping sowie die von chinesischen Medien, wie u. a. der Nachrichtenagentur Xinhua, durch Interviews erfassten Berichte über die vertiefte Entwicklung der politischen und Wirtschafts- und Handelskooperationen von China und Serbien. Ljiljana Smajlović, Präsidentin des „Serbian Journalists' Association” und Chefredakteurin der „Politika“ meinte, dass die Artikel 10 Minuten nach Veröffentlichung auf der Internetseite der Zeitung von Internetnutzern angeklickt, gelesen und kommentiert worden seien. Die Netzbürger gaben vor allem den Ausführungen des Staatspräsidenten Xi Jinping hinsichtlich der serbisch-chinesischen Beziehung in dem von ihm unterschriebenen Artikel hohe Bewertungen.

Der Leiter des polnischen Forschungsinstituts für ostasiatische Zivilisation Gawlikowski sagte, wenn man erfolgreich die erfolgreiche Kooperation beider Länder fördern wolle, das Verständnis füreinander, das Verständnis für die Sprache, die Kultur und die Geschichte der Gegenseite das Wichtigste sei. In den letzten Jahren habe sich China stets bemüht das gegenseitige Verständnis zu fördern, einschließlich des Aufbaus von Konfuzius-Instituten in Europa. Gleichzeitig fördere Polen auch das Verständnis der chinesischen Bevölkerung über Polen und verbreite die polnische Kultur in China.

"Ein Gürtel, eine Straße" -- Richtung der Kooperation

Die beiden Länder Polen und Serbien waren die Staaten, die am frühesten auf die "Ein Gürtel, eine Straße"-Initiative reagierten. Serbien verwirklicht die Strategie der "Re-Industrialisierung" und sehnt sich nach einer Verbindung mit "Ein Gürtel, eine Straße". Polen hofft den einzigartigen geographischen und Standortvorteil zu nutzen, um ein verbindendes Tor von China und Europa zu werden.

Die Nachrichtenagentur des neuen Jugoslawiens zitierte den serbischen Ministerpräsident Vucic mit den Worten, dass der Infrastrukturaufbau eine wichtige Bedeutung für die beiden Länder Serbien und China habe und er im Rahmen von "Ein Gürtel, eine Straße" zur Entwicklung beitragen werde. Chinesische Unternehmen errichteten in Belgrad die große Brücke, die sich über die Donau spannt und bemühten sich auch derzeit vor Ort eine Autobahn zu bauen. Der Bericht zitiert auch den serbischen Präsidenten Nikolic, der sagte, dass die umfassend strategisch-partnerschaftliche Beziehung der beiden Länder die Zukunft Serbiens verändern werde und beide Länder in naher Zukunft den "chinesisch-serbischen Traum" verwirklichen könnten.

Staatspräsident Xi Jinping besuchte am 19. Juni in Belgrad die Stahlfabrik der HeSteel Group Co. Ltd., im serbischen Smederevo. Die Nachrichtenagentur des neuen Jugoslawien zitierte Nikolic mit den Worten, dass der erfolgreiche Betrieb dieser Eisen- und Stahlfabrik die Kooperationsbasis der beiden Länder stärken werde und Serbien China auch beim Voranbringen der Kooperation mit Europa unterstützen könne.

Der polnische, geopolitische Experte Bartosczyce sagte, dass Polen, dank der "Ein Gürtel, eine Straße"-Initiative ein Drehkreuz für den europäisch-chinesischen Handel werden würde. Die Zugverbindung zwischen Polen und China bedeute neue Märkte und Möglichkeiten für Polens Unternehmen und Produkte. Gleichzeitig bot der Aufbau der Europa und Asien verbindenden Seidenstraße eine seltene Gelegenheit für Investionen beider Länder ins Ausland, wovon Polen zweifelsfrei profitieren werde.

Der bekannte, polnische Experte für Chinafragen, Bogdan Goralczyk, sagte, dass man vom Staatsbesuch des Staatspräsidenten Xi Jinping in Polen erkennen könne, dass "Eine Straße, ein Gürtel" und die "16+1"-Kooperation die zukünftige wichtige Kooperationsrichtung von Polen und China sei.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua, beteiligte Journalisten: Wang Huijuan, Zhao Xiaona, Liang Linlin, Han Mei, Shi Zhongyu)

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