China Voice: Hitzköpfiges Seoul bewegt sich auf dünnem Eis mit THAAD-Plan
BEIJING, 2. August (Xinhuanet) – Die kontroverse Stationierung des Terminal High Altitude Area Defense (THAAD)-Systems auf der koreanischen Halbinsel erhöht die Bedenken im benachbarten China, wo einige Sorgen vorherrschen, dass sich ein neuer Kalter Krieg abzeichnet.
Aber täuschen Sie sich nicht. Es ist nicht die Angst vor dem US-Anti-Raketenschild, die die Bedenken antreibt, da China Bedrohungen, die seine nationale Sicherheit betreffen, niemals akzeptiert hat und niemals akzeptieren wird.
Die Republik Korea kündigte im vergangenen Monat Pläne für eine Stationierung einer THAAD-Batterie bis zum Ende des nächsten Jahres im Kreis Seongju an, welches 300 km südöstlich von Seoul liegt.
Washington behauptet, dass THAAD dazu beitragen kann, sich gegen potenzielle Sicherheitsrisiken von seinem Nachbarn, der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), zu verteidigen.
Aber das Raketenschutzschild wurde entworfen, um eingehende interkontinentale ballistische Raketen aus einer verhältnismäßig großen Höhe abzufangen, während die DVRK lediglich Kurzstreckenraketen und konventionelle Waffen verwendet, um Angriffe auf seinen südlichen Nachbarn zu starten. Allein dies macht aus dem THAAD eine völlig wirkungslose Abschreckung.
Darüber hinaus besitzt das THAAD einen 200 km großen Radius zum Abfangen von Raketen, dennoch wird es 300 km südöstlich von Seoul stationiert, weit von der Grenze zur DVRK entfernt. Dies bedeutet, dass die Hauptstadt und ihre benachbarten Umgebungen, die bevölkerungsreichste Region des Landes, nicht geschützt werden.
Auch dies zeigt wieder deutlich, dass es eine versteckte Agenda hinter THAAD gibt, eine Installation, die Seoul kaum abdeckt, sondern seine Reichweite auf China und Russlands Fernen Osten erstreckt.
Mit seinem X-Band-Rader, welches die Überwachung einer Region kommandiert, die sich über 1200 Meilen von der Halbinsel erstreckt, ist das THAAD in der Lage, durch die Überwachung ihrer Experimente, die Radardaten von Chinas Sprengköpfen und Attrappen als auch von Russlands strategischen Raketen zu sammeln, was es den Vereinigten Staaten ermöglicht, China und Russlands nukleare Abschreckung zu neutralisieren und ihre nationale Sicherheit in Gefahr zu bringen.
Dieses Muskelspiel, geprägt von Stricken, die aus Washington gezogen werden, wo der Irrtum einer fiktiven Bedrohung Chinas seit Jahren posaunt wird, bringt nun wahrhafte und strategische Bedrohungen an Chinas Türschwelle.
Dennoch werden diejenigen, die den Wunsch haben, China zu erschrecken, zutiefst enttäuscht werden, da sich China angesichts externer Sicherheitsbedrohungen niemals niedergebeugt hat und sich niemals niederbeugen wird.
Durch die Stationierung dieses Waffensystems, welches die Verteidigungsbedürfnisse der koreanischen Halbinsel bei weitem übertrifft, bewegt sich die Republik Korea auf sehr dünnem Eis, indem man die Vereinigten Staaten dabei unterstützt, Chinas legitime Sicherheitsinteressen zu beeinträchtigen. Es destabilisiert auch das strategische Gleichgewicht in der Region, zu dem es behauptet, es in erster Linie aufrechterhalten zu wollen.
Seoul sollte aufwachen und erkennen, dass China niemals der Ursprung von regionaler Spannung und Instabilität war und seine nachbarschaftliche diplomatische Philosophie der Freundschaft, Aufrichtigkeit, des gegenseitigen Nutzens und der Inklusivität, kein Vorhaben rechtfertigen sollten, die die nationale Sicherheit des Landes untergraben.
Außerdem sollte Seoul erkennen, dass anstatt einer Handvoll von High-Tech-Waffen, Freundschaft und guter Willen, das wahre Schild des regionalen Friedens und der Stabilität bilden.
(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)
Südkorea sollte aufhören mit dem Feuer zu spielen, indem es ein US-Raketenabwehrsystem auf seinem eigenen Boden stationiert, da es sich durch diese Tat nicht nur selbst isoliert, sondern auch die regionale Stabilität untergräbt. mehr...