EU erwartet, dass G20-Gipfel in Hangzhou zum Meilenstein der Erholung der Weltwirtschaft wird

Von Zhou Jun, Zhao Xiaona

BRÜSSEL, 30. August (Xinhuanet) --Der Präsident des Europäischen Rates, Donald Franciszek Tusk, und der Präsident der EU-Kommission, Jean-Claude Juncker, schrieben gemeinsam am 30. August an die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten, dass sie sich darauf freuen, mit den Kooperationspartnern der Gruppe der 20 (G20) auf dem Gipfel in Hangzhou Diskussionen über den Umgang mit schwerwiegenden globalen Herausforderungen durchzuführen. Damit wird der Gipfel in Hangzhou zu einem weiteren wichtigen Meilenstein zur Stärkung der Erholung der Weltwirtschaft werden.

In dem Brief von Tusk und Juncker hieß es weiter, dass die EU beim Gipfel in Hangzhou die G20-Gruppe dazu aufrufen wird, die gemeinsamen Bemühungen der Welt zum Umgang mit der Flüchtlingskrise weiterhin zu unterstützen, und den Erfolg der am 19. September veranstalteten hochrangigen Sitzung der Vereinten Nationen zum Umgang mit dem Flüchtlingsproblem und der großen Flüchtlingswanderung fördern wird. Die EU werde auch dazu aufrufen, den Hangzhou-Aktionsplan beschleunigt zu entwickeln, um einen Entwurf für die Förderung des Weltwirtschaftswachstums zu zeichnen. Sie werde alle Länder und Regionen dazu drängen, Vorschriften der OECD bezüglich der Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Steuervermeidung umzusetzen, damit die transparente globale Steuererhebung vorangetrieben und die Finanzierung des Terrorismus bekämpft werde.

Des Weiteren wird die EU die Optimierung des Rahmens des Basel-III-Abkommens, einem Vertrag, der auf die Stärkung der Überwachung von Banken abzielt, fördern; die G20-Gruppe dazu bewegen, ein belastbares internationales Geld- und Finanzsystem aufzubauen; sich auf die Diskussion der G20-Gruppe zum Aufholen des schwachen Wachstums des Handels und der Investitionen fokussieren, um der Agenda des künftigen Handels und der künftigen Investitionen eine Anleitung zu geben; die Umsetzung der 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung und der „Pariser Vereinbarung“ zum Klimawandel fördern.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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