Li Keqiang bei Konferenz der 71. UN-Vollversammlung, in Kanada und Kuba
Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang wird vom 18. bis 28. September an der ranghohen Konferenz der 71. UN-Vollversammlung in New York teilnehmen und anschließend Kanada und Kuba besuchen.
Vizeaußenminister Li Baodong hat am Mittwoch vor der Presse die Erwartungen Chinas zur Teilnahme von Li Keqiang an der UN-Konferenz vorgestellt:
„Erstens, Einhaltung der Grundregeln der internationalen Beziehungen. Die internationale Gemeinschaft soll gemeinsam die internationale Ordnung und das internationale System wahren, die auf den Prinzipien der UN-Charta basieren, und eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit aufbauen. Zweitens, Wahrung von Frieden und Stabilität der Welt. Wir werden die Bedeutung der Beilegung der Meinungsverschiedenheiten durch Verhandlungen und Dialoge bekräftigen. Drittens, Förderung der Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Wir hoffen, dass die internationale Gemeinschaft die Engagements in Entwicklung erhöhen, und die globale Entwicklungspartnerschaft verstärken könne. Viertens, gemeinsame Begegnung der globalen Herausforderungen. Die internationale Gemeinschaft soll die Vereinten Nationen unterstützen, in internationalen Angelegenheiten eine Kern- und führende Rolle zu spielen."
Anschließend an die UN-Konferenz wird Li Keqiang Kanada und Kuba besuchen. Li Baodong zeigt sich zuversichtlich, dass der Besuch von Li der Entwicklung der chinesisch-kanadischen Beziehungen neue Impulse geben werde. Der Kuba-Besuch ist der erste Besuch eines chinesischen Ministerpräsidenten in dem karibischen Inselstaat seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Ländern vor 56 Jahren. Vizeaußenminister Wang Chao sagte, der Kuba-Besuch des Ministerpräsidenten sei von großer Bedeutung für die Förderung der Beziehungen und Kooperationen zwischen beiden Ländern.
„Während seines Aufenthalts in Kuba wird Li Keqiang mit dem Präsidenten des kubanischen Staats- und des Ministerrates Raúl Castro zusammentreffen und dabei Meinungen zur Vertiefung der Kooperationen zwischen beiden Ländern austauschen. Darüber hinaus werden beide Seiten eine Reihe von Dokumenten für Kooperationen in Energie und Umweltschutz unterzeichnen, und gemeinsam verschiedenen Kulturveranstaltungen beiwohnen."
(Quelle: german.cri.cn)