China gibt Weißbuch über Armutsminderung, Menschenrechte heraus

BEIJING, 17. Oktober (Xinhuanet) -- Die chinesische Regierung gab am Montag ein Weißbuch, das die Bemühungen und Fortschritte bei der Armutsminderung und den Menschenrechten darlegte, heraus.

Das Weißbuch mit dem Titel “Chinas Fortschritte bei der Armutsminderung und den Menschenrechten“ besagte, dass die Armutsminderung der deutlichste Beweis für Chinas Fortschritte bei Menschenrechten sei.

Das Weißbuch besagte, dass China einen enormen Beitrag zur weltweiten Armutsminderung geleistet habe. In den letzten 30 Jahren seit dem Beginn der Reform und Öffnung seien über 700 Mio. Chinesen aus der Armut befreit worden.

Laut dem Bericht über die Milleniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen 2015 fiel der Anteil der Menschen, die in China in extremer Armut lebten, von 61 Prozent im Jahr 1990 auf 4,2 Prozent im Jahr 2014, wobei die Zahl der Menschen die China aus der Armut befreit hatte, 70 Prozent der gesamten Welt ausmachte.

Bis Ende des Jahres 2015 lebten in China noch 55,57 Mio. Menschen in Armut. Das Land plant alle armen Menschen in China bis zum Jahr 2020 aus der Armut zu befreien.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)