China erlaubt mehr ausländische Investitionen in den Onshore-Finanzmarkt

BEIJING, 27. Februar (Xinhuanet) -- Chinas Devisenregulatoren haben eine größere Menge an ausländischen Investitionen in den Onshore-Finanzmarkt des Landes genehmigt, zeigten offizielle Daten am Montag.

Seit dem 27. Februar haben 278 Qualifizierte Ausländische Institutionelle Investoren (englisch Qualified Foreign Institutional Investors; QFII) Kontingente in Höhe von 89,21 Milliarden US-Dollar erhalten, ein Anstieg von den 87,31 Milliarden US-Dollar, die Ende Januar registriert wurden, laut dem Staatlichen Chinesischen Devisenamt (englisch State Administration of Foreign Exchange; SAFE).

Insgesamt haben 181 überseeische Institutionen im Rahmen des Qualifizierte Ausländische Institutionelle Investoren-Programms (RQFII) Kontingente in Höhe von 541,13 Milliarden Yuan (80,75 Milliarden US-Dollar) erhalten. Ein Monat zuvor betrug der Wert 529,63 Milliarden Yuan.

Chinas Währung, der Yuan, ist für Handelszwecke im Rahmen des derzeitigen Kontos konvertierbar, während das Kapitalkonto, welches Portfolioinvestitionen und die Kreditaufnahme abdeckt, weitgehend vom Staat geführt wird, um den Kapitalfluss zu kontrollieren.

Um die Kapitalbilanz schrittweise zu liberalisieren, führte die Regierung in den Jahren 2003 und 2011 jeweils die Programme QFII und RQFII ein, ein Teil von Chinas Strategie zur Förderung der Nutzung des RMB in Übersee.

Das QFII-Programm stellt die Bemühungen Chinas dar, lizenzierten ausländischen Investoren zu erlauben, in den auf RMB denominierten Kapitalmarkt von China zu investieren.

Das RQFII-Programm ermöglicht es institutionellen Investoren mit Offshore-Renminbi-Einlagen, in den Onshore-Markt Chinas zu investieren.

Das RQFII-Programm ist derzeit offen für 18 Länder und Regionen, einschließlich Großbritannien, Singapur, Frankreich, die Republik Korea, Deutschland, Katar, Kanada, Australien und Luxemburg sowie Chinas Sonderverwaltungszone Hongkong.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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China wird ausländische Investitionen bei der Fertigung fördern

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China erlaubt mehr ausländische Investitionen in den Onshore-Finanzmarkt

GERMAN.XINHUA.COM 2017-02-28 15:34:55

BEIJING, 27. Februar (Xinhuanet) -- Chinas Devisenregulatoren haben eine größere Menge an ausländischen Investitionen in den Onshore-Finanzmarkt des Landes genehmigt, zeigten offizielle Daten am Montag.

Seit dem 27. Februar haben 278 Qualifizierte Ausländische Institutionelle Investoren (englisch Qualified Foreign Institutional Investors; QFII) Kontingente in Höhe von 89,21 Milliarden US-Dollar erhalten, ein Anstieg von den 87,31 Milliarden US-Dollar, die Ende Januar registriert wurden, laut dem Staatlichen Chinesischen Devisenamt (englisch State Administration of Foreign Exchange; SAFE).

Insgesamt haben 181 überseeische Institutionen im Rahmen des Qualifizierte Ausländische Institutionelle Investoren-Programms (RQFII) Kontingente in Höhe von 541,13 Milliarden Yuan (80,75 Milliarden US-Dollar) erhalten. Ein Monat zuvor betrug der Wert 529,63 Milliarden Yuan.

Chinas Währung, der Yuan, ist für Handelszwecke im Rahmen des derzeitigen Kontos konvertierbar, während das Kapitalkonto, welches Portfolioinvestitionen und die Kreditaufnahme abdeckt, weitgehend vom Staat geführt wird, um den Kapitalfluss zu kontrollieren.

Um die Kapitalbilanz schrittweise zu liberalisieren, führte die Regierung in den Jahren 2003 und 2011 jeweils die Programme QFII und RQFII ein, ein Teil von Chinas Strategie zur Förderung der Nutzung des RMB in Übersee.

Das QFII-Programm stellt die Bemühungen Chinas dar, lizenzierten ausländischen Investoren zu erlauben, in den auf RMB denominierten Kapitalmarkt von China zu investieren.

Das RQFII-Programm ermöglicht es institutionellen Investoren mit Offshore-Renminbi-Einlagen, in den Onshore-Markt Chinas zu investieren.

Das RQFII-Programm ist derzeit offen für 18 Länder und Regionen, einschließlich Großbritannien, Singapur, Frankreich, die Republik Korea, Deutschland, Katar, Kanada, Australien und Luxemburg sowie Chinas Sonderverwaltungszone Hongkong.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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