Handelsministerium: China ist kein Manipulator des RMB-Wechselkurses

BEIJING, 25. Mai (Xinhuanet) -- Die Anschuldigungen, dass China den Renminbi-Wechselkurs manipuliere, seien unfair und nicht objektiv, sagte das Handelsministerium (MOC) am Donnerstag.

China habe seit 2005 an der Verbesserung des marktbasierten RMB-Wechselkurssystems gearbeitet und der chinesische Yuan sei bedeutend aufgewertet worden, laut einem Forschungsbericht über chinesisch-amerikanische Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, der vom MOC veröffentlicht wurde.

Der Betrieb des freien Devisenmarktes der Zentralbank falle nicht in den Bereich der Manipulation des Wechselkurses, wies das MOC hin.

Durch Chinas Bemühungen zum Ausgleich der sich verbessernden Wechselkursflexibilität und zur Aufrechterhaltung der Wechselkursstabilität habe man effektiv negative Nebeneffekte von der ungeordneten Angleichung des RMB-Wechselkurses und der wettbewerbsfähigen Abwertung von Hauptwährungen vermieden, was der internationalen Gemeinschaft zugute komme, einschließlich der Vereinigten Staaten, fügte das MOC hinzu.

China werde die wettbewerbsfähige Abwertung der Währung unterlassen und gleichzeitig die Grundstabilität des RMB gegenüber dem Währungskorb aufrechterhalten, wobei die chinesische Regierung auch arbeiten werde, um sicherzustellen, dass der RMB-Wechselkurs gegenüber dem US-Dollar in beide Richtungen auf eine flexiblere Weise fließen werde, besagte der Bericht.

Chinas wirtschaftliche Grundlagen blieben solide und es gäbe keine Basis für die langfristige Abwertung des Yuan. Der RMB-Wechselkurs werde mit Sicherheit schrittweise ein neues Gleichgewicht nach der Fluktuationsphase erreichen, fügte der Bericht hinzu.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)