Chinesischer Ministerpräsident ruft zu gemeinsamen Bemühungen mit Deutschland zur Förderung der Handelsliberalisierung auf

BERLIN, 31. Mai 2017 (Xinhuanet) -- Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang (r.) nimmt an einer Willkommenszeremonie teil, die von der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel vor einem jährlichen Treffen zwischen den chinesischen und deutschen Regierungsführungen in Berlin abgehalten wird, 31. Mai 2017. (Quelle: Xinhua/Zhang Duo)

BERLIN, 31. Mai (Xinhuanet) -- Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang rief während seines Besuches in Deutschland am Mittwoch zu gemeinsamen Bemühungen zur Förderung der Handelsliberalisierung und der Investitionserleichterung auf.

Angesichts globaler Unsicherheiten, der Anti-Globalisierungsstimmung und wachsenden Protektionismus in der Welt sollten China und Deutschland die Förderung der Handelsliberalisierung und der Investitionserleichterung fortsetzen und die Bestimmungen der Welthandelsorganisation schützen, sagte Li während Gesprächen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin.

Li sagte, dass China hoffe, dass die beiden Länder zusammenarbeiten könnten, um die globalen Unsicherheiten mit einer stabilen bilateralen Beziehung auszugleichen, um positive Signale der Stabilität, Kooperation und Entwicklung zu Regionen und der ganzen Welt zu senden.

China und Deutschland hätten eine sich rasch entwickelnde und reifere Beziehung mit engerer Kommunikation auf höchster Ebene, rasant wachsenden Handel und Investitionen und neue Errungenschaften im Bereich der Mensch-zu-Mensch-Austausche gefördert, sagte Li und fügte hinzu, dass die beiden Länder die Festigung des gegenseitigen Vertrauens, die Stärkung der bilateralen Kooperation und die Verbesserung der Kommunikation im Geiste des gegenseitigen Respektes und der Gleichheit fortsetzen sollten.

Der chinesische Ministerpräsident befindet sich auf einem Staatsbesuch in Deutschland für ein jährliches Treffen zwischen beiden Regierungsführungen, einen Mechanismus, der 2004 begann.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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