Deutscher Internet-Star Afu: Ich möchte Chinas mobile Bezahlung nach Deutschland bringen

BEIJING, 6. Juli 2017 (Xinhuanet) -- Afu, ein knuffiger Internet-Star aus Deutschland, hat vor kurzem gleichzeitig auf Weibo und Facebook, einen offenen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel veröffentlicht, und die Deutschen aufgefordert, von Chinas Wandel zu einer bargeldlosen Gesellschaft zu lernen. Diese öffentliche Mitteilung hatte sehr viel Aufmerksamkeit erregt.

Im Rahmen eines Interviews brachte Afu zum Ausdruck, dass sein Werdegang zum Internet-Star nicht seine ursprüngliche Absicht war. Sein Wunsch bestand darin, den Deutschen, das echte China zeigen zu können, und eine Brücke des sino-deutschen Kulturaustausches und der Freundschaft aufzubauen.

„Die Deutschen sollten auch etwas von China lernen.“

Vor einigen Tagen appellierte Afu in seiner Nachricht mit Nachdruck an Merkel, dass Deutschland von Chinas erfolgreichen Erfahrungen in dem Wandel zu seiner bargeldlosen Gesellschaft lernen könnte. „Meine chinesischen Freunde eigenen sich die ganze Zeit Wissen über Deutschlands Industrie 4.0 an, aber nun ist es an der Zeit, dass die Deutschen auch etwas von China lernen sollten.“

Im Rahmen eines Interviews sagte Afu, dass die Deutschen relativ konservativ und weniger empfänglich für neue Dinge seien. Im Gegensatz dazu verfügen die Chinesen über mehr Kreativität und Flexibilität und seien bereit, neue Dinge auszuprobieren.

Er fürchtet, dass sehr viele Deutsche gegenwärtig einen langsamen Lebensrythmus genießen. Doch in 10 Jahren, könnte die Situation gefährlich werden, wenn man mit der chinesischen Entwicklung mithalten möchte. Er hofft, dass die Deutschen ihre Augen öffnen und die vielen Bereiche blicken können, in denen man von China lernen kann.

Nicht wenige deutsche Internet-Nutzer hinterließen eine Nachricht auf Afus Account. Sie hoffen auf eine Rückmeldung von Bundeskanzlerin Merkel und drückten ihre Unterstützung für eine schnellere Geschwindigkeit innerhalb von Deutschland bei der Akzeptanz neuer Technologien aus.

„Ich möchte Chinas mobile Bezahlung nach Deutschland bringen“

Afu, der seit mehr als 10 Jahren in Shanghai lebt, nachdem er seinen Hochschulabschluss an der Chinesischen Fakultät der Fudan-Universität in Shanghai erlangt hat, ist der „Schwiegersohn der Stadt Shanghai“. Auf seiner Weibo-Seite steht in der Titelzeile folgender Spruch geschrieben: „Kleines deutsches Dickerchen, das China sehr liebt“.

Afu veröffentlicht regelmäßig einige Beiträge über seine Erfahrungen und Erkenntnisse während seines Lebens in China. Er nutzt humorvolle Witze, um eigene Gedanken und Gefühle auszudrücken, wie zum Beispiel zu Themen wie chinesische Köstlichkeiten, neue Dinge an seiner Seite, das Alltagsleben und vieles mehr.

In diesem Jahr übernimmt Deutschland die G20-Präsidentschaft von China. Laut Afu sei dies eine Schicksalsfügung zwischen China und Deutschland. Während des G20-Gipfels in Hangzhou im vergangenen Jahr, erlebte Afu ebenfalls eine „bargeldlose Tagesreise“ von Shanghai nach Hangzhou. Diese unvergessliche Erfahrung beschrieb er im Anschluss im Internet.

In diesem Jahr hat es Afu tief beeindruckt, dass China die „bargeldlose Ära“ betreten hat. Er sagte, dass er die mobile Bezahlung nach Deutschland bringen möchte. Denn in China, ganz egal, ob ein Taxi gerufen wird oder die Wasser- oder Stromkosten bezahlt, oder Blumen am Straßenrand gekauft werden, alles mit dem Smartphone bezahlt werden kann. Selbst die 60-jährige Schwiegermutter sei damit vertraut, die mobile Bezahlung zu verwenden.

„Ich bin vielmehr eine kulturelle Brücke zwischen Deutschland und China“

Inzwischen bezeichnen viele Leute Afu als einen „Internet-Star“. Dabei mag er diese Bezeichnung nicht. „Ich möchte die Leben meiner Zuschauer durch meine Videos verändern und ihnen positive Energie übermitteln. Genau dies ist mein Ziel.“

Im Rahmen des Interviews sagte Afu dem Reporter, dass er einen kleinen Traum hat: Er hofft, dass noch mehr Deutsche dazu bewegen kann, China zu verstehen, und dass noch mehr Chinesen dazu bewegen kann, die Deutschen zu verstehen.

„Deutsche und Chinesen sind gar nicht so unterschiedlich, wie Sie denken. Wir alle haben das Streben nach Leben und Träumen, und wir wünschen unseren Familien und Mitmenschen Glück und Gesundheit. „Jedes Mal, wenn ich nach Deutschland zurückkehre, bin ich auch bereit, Radio-, Fernseh- und Zeitungsinterviews zu akzeptieren, sodass noch mehr Deutsche dazu bewegt werden können, zu verstehen, dass China in Wahrheit gar nicht so fremd, oder gar nicht so unterschiedlich ist, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ich denke, ich bin vielmehr eine kulturelle Brücke zwischen Deutschland und China, eine sino-deutsche Brücke der Freundschaft“, sagte Afu.

Xinhuanet Deutsch

Deutscher Internet-Star Afu: Ich möchte Chinas mobile Bezahlung nach Deutschland bringen

GERMAN.XINHUA.COM 2017-07-06 15:08:02

BEIJING, 6. Juli 2017 (Xinhuanet) -- Afu, ein knuffiger Internet-Star aus Deutschland, hat vor kurzem gleichzeitig auf Weibo und Facebook, einen offenen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel veröffentlicht, und die Deutschen aufgefordert, von Chinas Wandel zu einer bargeldlosen Gesellschaft zu lernen. Diese öffentliche Mitteilung hatte sehr viel Aufmerksamkeit erregt.

Im Rahmen eines Interviews brachte Afu zum Ausdruck, dass sein Werdegang zum Internet-Star nicht seine ursprüngliche Absicht war. Sein Wunsch bestand darin, den Deutschen, das echte China zeigen zu können, und eine Brücke des sino-deutschen Kulturaustausches und der Freundschaft aufzubauen.

„Die Deutschen sollten auch etwas von China lernen.“

Vor einigen Tagen appellierte Afu in seiner Nachricht mit Nachdruck an Merkel, dass Deutschland von Chinas erfolgreichen Erfahrungen in dem Wandel zu seiner bargeldlosen Gesellschaft lernen könnte. „Meine chinesischen Freunde eigenen sich die ganze Zeit Wissen über Deutschlands Industrie 4.0 an, aber nun ist es an der Zeit, dass die Deutschen auch etwas von China lernen sollten.“

Im Rahmen eines Interviews sagte Afu, dass die Deutschen relativ konservativ und weniger empfänglich für neue Dinge seien. Im Gegensatz dazu verfügen die Chinesen über mehr Kreativität und Flexibilität und seien bereit, neue Dinge auszuprobieren.

Er fürchtet, dass sehr viele Deutsche gegenwärtig einen langsamen Lebensrythmus genießen. Doch in 10 Jahren, könnte die Situation gefährlich werden, wenn man mit der chinesischen Entwicklung mithalten möchte. Er hofft, dass die Deutschen ihre Augen öffnen und die vielen Bereiche blicken können, in denen man von China lernen kann.

Nicht wenige deutsche Internet-Nutzer hinterließen eine Nachricht auf Afus Account. Sie hoffen auf eine Rückmeldung von Bundeskanzlerin Merkel und drückten ihre Unterstützung für eine schnellere Geschwindigkeit innerhalb von Deutschland bei der Akzeptanz neuer Technologien aus.

„Ich möchte Chinas mobile Bezahlung nach Deutschland bringen“

Afu, der seit mehr als 10 Jahren in Shanghai lebt, nachdem er seinen Hochschulabschluss an der Chinesischen Fakultät der Fudan-Universität in Shanghai erlangt hat, ist der „Schwiegersohn der Stadt Shanghai“. Auf seiner Weibo-Seite steht in der Titelzeile folgender Spruch geschrieben: „Kleines deutsches Dickerchen, das China sehr liebt“.

Afu veröffentlicht regelmäßig einige Beiträge über seine Erfahrungen und Erkenntnisse während seines Lebens in China. Er nutzt humorvolle Witze, um eigene Gedanken und Gefühle auszudrücken, wie zum Beispiel zu Themen wie chinesische Köstlichkeiten, neue Dinge an seiner Seite, das Alltagsleben und vieles mehr.

In diesem Jahr übernimmt Deutschland die G20-Präsidentschaft von China. Laut Afu sei dies eine Schicksalsfügung zwischen China und Deutschland. Während des G20-Gipfels in Hangzhou im vergangenen Jahr, erlebte Afu ebenfalls eine „bargeldlose Tagesreise“ von Shanghai nach Hangzhou. Diese unvergessliche Erfahrung beschrieb er im Anschluss im Internet.

In diesem Jahr hat es Afu tief beeindruckt, dass China die „bargeldlose Ära“ betreten hat. Er sagte, dass er die mobile Bezahlung nach Deutschland bringen möchte. Denn in China, ganz egal, ob ein Taxi gerufen wird oder die Wasser- oder Stromkosten bezahlt, oder Blumen am Straßenrand gekauft werden, alles mit dem Smartphone bezahlt werden kann. Selbst die 60-jährige Schwiegermutter sei damit vertraut, die mobile Bezahlung zu verwenden.

„Ich bin vielmehr eine kulturelle Brücke zwischen Deutschland und China“

Inzwischen bezeichnen viele Leute Afu als einen „Internet-Star“. Dabei mag er diese Bezeichnung nicht. „Ich möchte die Leben meiner Zuschauer durch meine Videos verändern und ihnen positive Energie übermitteln. Genau dies ist mein Ziel.“

Im Rahmen des Interviews sagte Afu dem Reporter, dass er einen kleinen Traum hat: Er hofft, dass noch mehr Deutsche dazu bewegen kann, China zu verstehen, und dass noch mehr Chinesen dazu bewegen kann, die Deutschen zu verstehen.

„Deutsche und Chinesen sind gar nicht so unterschiedlich, wie Sie denken. Wir alle haben das Streben nach Leben und Träumen, und wir wünschen unseren Familien und Mitmenschen Glück und Gesundheit. „Jedes Mal, wenn ich nach Deutschland zurückkehre, bin ich auch bereit, Radio-, Fernseh- und Zeitungsinterviews zu akzeptieren, sodass noch mehr Deutsche dazu bewegt werden können, zu verstehen, dass China in Wahrheit gar nicht so fremd, oder gar nicht so unterschiedlich ist, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ich denke, ich bin vielmehr eine kulturelle Brücke zwischen Deutschland und China, eine sino-deutsche Brücke der Freundschaft“, sagte Afu.

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