Andrew Chi-Chih Yao: China wird erwartungsgemäß Durchbruch bei Theorien zur KI-Entwicklung erzielen

BEIJING, 27. August (Xinhuanet) -- China müsse den Mangel an Theorien zur KI-Entwicklung lösen, um das Ziel der Entwicklung zu einer Kraft für die Innovation bei Künstlicher Intelligenz (KI) bis 2030 zu erreichen, sagte der Turing Award-Gewinner, Computerwissenschaftler Andrew Chi-Chih Yao.

China habe in den letzten 10 Jahren große Fortschritte bei der KI-Entwicklung erzielt, aber es sollte die Führung beim Erreichen von Durchbrüchen bei Theorien zur KI-Entwicklung übernehmen, wenn das Land eine größere Errungenschaft in diesem Bereich haben will, sagte Yao.

Er betonte die Wichtigkeit der Kooperation zwischen Universitäten und Unternehmen.

„Große Unternehmen kooperieren mit Hochschulen in den USA und ich hoffe, dass chinesische Unternehmen mit Kollegen für den langfristigen Plan zusammenarbeiten werden“, sagte Yao. „Ich konzentriere mich jetzt auf Theorien zur KI-Entwicklung. Lassen Sie uns warten und schauen, was ich Ihnen nach zwei bis drei Jahren zeigen kann.“

Yao sagte, dass er hoffte, dass China eigene originale Errungenschaften bei geistigem Eigentum erzielen würde, anstatt den wissenschaftlich-technischen Resultaten anderer Länder zu folgen.

Yao erhielt im Jahr 2000 den Turing Award, die renommierteste Auszeichnung für Computerwissenschaften. He und der Nobelpreisträger Chen Ning Yang haben ihre ausländischen Staatsbürgerschaften aufgegeben und sind chinesische Staatsbürger geworden, laut einer Mitteilung der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (CAS) Anfang des Jahres.

Die beiden Wissenschaftler waren als ausländische Akademiker bei der CAS angestellt und sind entsprechend der Regelungen der Akademie zu vollwertigen Akademikern geworden.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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